KTM 125 Duke 2018 vs. Kawasaki ER-6f 2016
Bewertung
KTM 125 Duke 2018 vs. Kawasaki ER-6f 2016 - Vergleich im Überblick
Der KTM 125 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der ER-6f von 64 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 12 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der 125 Duke.
Bei der 125 Duke federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der KTM vorne eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt 125 Duke auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der ER-6f Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der KTM 125 Duke misst 1.367 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die Kawasaki ER-6f ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 211 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die KTM mit 127 kg.
In den Tank der 125 Duke passen 11 Liter Sprit. Bei der ER-6f sind es 16 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der KTM 125 Duke beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.599 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Kawasaki ER-6f mit 4.063 Euro im Durchschnitt.
Von der KTM 125 Duke gibt es aktuell 68 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki ER-6f sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die KTM gibt es aktuell 126 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 20 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
KTM 125 Duke 2018 |
Kawasaki ER-6f 2016 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | 2 |
| Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
| Hubraum | 125 ccm | 649 ccm |
| Bohrung | 58 mm | 83 mm |
| Hub | 47,2 mm | 60 mm |
| Leistung | 15 PS | 72 PS |
| U/min bei Leistung | 10500 U/min | 8500 U/min |
| Drehmoment | 12 Nm | 64 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 7000 U/min |
| Verdichtung | 12,6 | 10,8 |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Motorbauart | Reihe | |
| Ventile pro Zylinder | 4 | |
| Ventilsteuerung | DOHC | |
| Kühlung | flüssig | |
| Zündung | Digital | |
| Ganganzahl | 6 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | Stahl |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | Perimeter |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
| Marke | WP | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufnahme | direkt | |
| Marke | WP | |
| Federbein | Monofederbein | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
| Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
| Aufnahme | Festsattel | Semi-Schwimmsattel |
| Technologie | radial | Petal |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Kolben | Einkolben | Einkolben |
| Aufnahme | Schwimmsattel | Schwimmsattel |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
| Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
| Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Reifenbreite hinten | 150 mm | 160 mm |
| Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
| Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1367 mm | 1410 mm |
| Sitzhöhe von | 830 mm | 805 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 127 kg | 211 kg |
| Tankinhalt | 11 l | 16 l |
| Führerscheinklassen | A1 | A |
| Länge | 2110 mm | |
| Breite | 770 mm | |
| Höhe | 1180 mm | |
| Gewicht fahrbereit | 209 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die KTM Duke 125 ist auch in der Euro 5 Version das Motorrad, das es in der A1 Klasse zu schlagen gilt. Überlegene Ausstattung, potenter Motor, gutes Fahrwerk, tolles Display und spaßiger Supermoto-Modus lassen nicht nur das Herz der 16-Jährigen höher schlagen. Die Optik polarisiert zwar, lässt den Beobachter aber auch die kleinste Duke eindeutig als solche erkennen. Die Duke 125 ist zwar nicht billig aber ihren Preis wert.
Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.
- spritziger Motor
- super-agiles Handling
- Supermoto-Modus serienmäßig
- erwachsenes Fahrwerk
- top Bremsen
- scharfes TFT-Display
- Connectivity (optional)
- Optik nicht jedermanns Sache
- Preis für 125er hoch
- Kerniger Sound
- Mobilität
- günstiger Preis
- optisch anspruchsvoll
- sicheres Fahrgefühl
- (wieder-)einsteigerfreundlich.
- 72 PS reißen keine Beine aus