Kawasaki Z900 2025 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2019

Kawasaki Z900 2025

Bewertung

Kawasaki Z900 2025
VS.
KTM 1290 Super Duke GT 2019
 

Kawasaki Z900 2025 vs. KTM 1290 Super Duke GT 2019 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z900 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 948 Kubik steht die KTM 1290 Super Duke GT mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.301 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der 1290 Super Duke GT von 141 Newtonmeter bei 6.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 97 Nm Drehmoment bei 7.700 Umdrehungen bei der Z900.

Bei der Z900 federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein. Die 1290 Super Duke GT setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von WP.

Die KTM 1290 Super Duke GT bietet mit 125 mm vorne und 156 mm hinten einen spürbar längeren Federweg als die Kawasaki Z900 mit 120 mm vorne und 140 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 250 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z900 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 1290 Super Duke GT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z900 misst 1.450 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 1290 Super Duke GT ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter.

In den Tank der Z900 passen 17 Liter Sprit. Bei der 1290 Super Duke GT sind es 23 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z900 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 9.082 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1290 Super Duke GT mit 13.352 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z900 gibt es aktuell 62 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1290 Super Duke GT sind derzeit 34 Modelle verfügbar. Damit hast du sehr gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1.376 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 218 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z900 2025

KTM 1290 Super Duke GT 2019

Kawasaki Z900 2025 KTM 1290 Super Duke GT 2019
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe V
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 948 ccm 1301 ccm
Bohrung 73,4 mm 108 mm
Hub 56 mm 71 mm
Leistung 124 PS 175 PS
U/min bei Leistung 9500 U/min 8870 U/min
Drehmoment 97,4 Nm 141 Nm
U/min bei Drehmoment 7700 U/min 6500 U/min
Verdichtung 11,8 13,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Antihopping
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Grad 75
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Nachlauf 110 mm
Lenkkopfwinkel 65,1 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Durchmesser 41 mm 48 mm
Federweg 120 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 140 mm 156 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke WP
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Festsattel Festsattel
Betätigung hydraulisch hydraulisch
Technologie Petal radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 250 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Schaltassistent mit Blipper, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Traktionskontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2065 mm
Breite 830 mm
Höhe 1075 mm
Radstand 1450 mm 1482 mm
Sitzhöhe von 830 mm 835 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 213 kg
Tankinhalt 17 l 23 l
Führerscheinklassen A A
Reichweite 354 km
Euro Norm Euro 5+
CO²-Ausstoß kombiniert 117 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km
Ausstattung
Ausstattung LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display Windschild verstellbar

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z900 2025

Kawasaki Z900 2025 Test

Fazit von nastynils vom 22.01.2025:

KTM 1290 Super Duke GT 2023

KTM 1290 Super Duke GT Test im Hyper-Touring Vergleich 2022

Fazit von Der Horvath vom 01.07.2022:

Die neue Z900 meistert den Balance-Akt zwischen Modernisierung und bewährten Tugenden bemerkenswert souverän. Die 6-Achsen-IMU, der präzise Quickshifter und das neue Elektronik-Paket machen sie technisch absolut zeitgemäß, während der charaktervolle Vierzylinder trotz Euro 5+ nichts von seiner Faszination einbüßt. Besonders die harmonische Abstimmung aller Komponenten beeindruckt: Ob Fahrwerk, Motor oder Ergonomie - hier stimmt einfach das Gesamtpaket.

Ihren Fokus legt die KTM 1290 Super Duke GT ganz klar auf Sport in Sporttouring, kann aber auch mit ihren Langstreckenqualitäten überzeugen. Im Modelljahr 2022 wurden unter anderem mit dem neuen TFT-Display die richtigen Schritte gesetzt, um sie zu modernisieren, ohne den brutalen Charakter - den ihre Besitzer schätzen - zu verlieren. Wer einen wahren Allrounder sucht und sich nicht an der Optik stört, kann mit der KTM 1290 Super Duke GT nichts falsch machen!

  • Harmonischer Motor mit beeindruckendem Durchzug im mittleren Drehzahlbereich
  • sehr gut funktionierender Quickshifter mit präzisem Ansprechverhalten
  • ausgereiftes Fahrverhalten mit gutem Kompromiss zwischen Stabilität und Handlichkeit
  • feinfühlig arbeitende 6-Achsen-IMU mit harmonischer Regelung
  • toll abgestimmte Sitzposition
  • hervorragendes Ansprechverhalten des Motors
  • souveränes Kurvenverhalten mit transparentem Feedback von der Front
  • harmonische Elektronik die den Fahrspaß nicht einschränkt
  • geschmeidiges Getriebe mit perfekt abgestimmten Übersetzungen
  • erstklassiges Stop-and-Go-Verhalten im Stadtverkehr
  • intuitiv zu fahrendes Motorrad für Einsteiger und Erfahrene
  • schlanke Taille trotz Vierzylinder-Layout
  • tolles 5 Zoll Display aber die Möglichkeiten werden mit der Rideology App nicht perfekt ausgenützt
  • Kennzeichenhalter wirkt etwas lieblos ins Design integriert
  • Verbrauch in der Praxis deutlich höher als Werksangabe (6,0-6,5l statt 4,8l)
  • Fahrwerk der Basis-Version etwas straff bei schlechtem Asphalt
  • versprochene App-Funktionen zum Testzeitpunkt noch nicht verfügbar
  • Kraftvoller Motor
  • Agiles Handling
  • 7 Zoll Display
  • Sitzposition
  • Komfort
  • höhenverstellbares Windschild
  • Ruckeln unter 2.500 U/min
  • Optik eigenwillig:Schaltassitent aufpreispflichtig


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