Kawasaki Z650 2017 vs. Honda CBR 125 R 2011

Bewertung

Kawasaki Z650 2017
VS.
Honda CBR 125 R 2011
 

Kawasaki Z650 2017 vs. Honda CBR 125 R 2011 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z650 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CBR 125 R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 125 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Z650 von 66 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 10 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der CBR 125 R.

Bei der Z650 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z650 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z650 misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Honda CBR 125 R ist von Radachse zu Radachse 1.295 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 776 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 185 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Honda mit 127 kg.

In den Tank der Z650 passen 15 Liter Sprit. Bei der CBR 125 R sind es 10 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z650 gibt es aktuell 65 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR 125 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 355 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 2 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z650 2017

Honda CBR 125 R 2011

Kawasaki Z650 2017 Honda CBR 125 R 2011
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 2
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 124,7 ccm
Bohrung 83 mm 58 mm
Hub 60 mm 47,2 mm
Leistung 68,2 PS 14 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 10000 U/min
Drehmoment 65,7 Nm 10,4 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,8 11
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 36 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 100 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 125 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Durchmesser 300 mm
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 100 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2055 mm 1920 mm
Radstand 1410 mm 1295 mm
Sitzhöhe von 790 mm 776 mm
Gewicht fahrbereit 185 kg 127 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 187,1 kg
Tankinhalt 15 l 10 l
Führerscheinklassen A A1
Breite 680 mm
Höhe 1065 mm
Höchstgeschwindigkeit 110 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z650 2017

Mittelklasse Naked Bike Vergleich 2017

Fazit von Der Horvath vom 13.06.2017:

Honda CBR 125 R 2011

Honda CBR 125 R

Fazit von vauli vom 28.03.2011:

Die Kawasaki Z 650 ist in der Mittelklasse der Tipp für kleine Fahrer und Fahrerinnen. Auf ihren kompakten Ausmaßen wird man sich als Riese wahrscheinlich nicht mehr wohlfühlen. Herzerwärmende Gefühle kommen aber beim Motor auf, der mit einem sehr gleichmäßigen Durchzug begeistert. Auf Seiten des Fahrwerks wurde eine Kawasaki-typisch straffe Abstimmung gewählt, die im Alltag einen tollen Kompromiss findet. Das negativ Display ist sehr gut ablesbar und erinnert an das, der Vorgängerin ER-6n - sehr hübsch!

Insgesamt bekommt man mit der CBR125R ein äußerst erwachsen wirkendes Motorrad, das mit ordentlich Komfort und einem laufruhigen Motor überzeugt. Mehr Leistung bei fast identischer Optik bietet die CBR250R, die läßt sich allerdings nicht mehr mit dem 125er-Führerschein bewegen.

  • gleichmäßige Leistungsenfaltung
  • sportliches Fahrwerk
  • kompakte Ausmaße
  • negativ Display
  • für große Leute etwas zu klein
  • Sehr geringes Gewicht
  • sportliches Handling
  • gut abgestimmte Federelemente
  • Komfort
  • aufrechte Sitzposition
  • starke Bremse.
  • Schwacher Motor.

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