Kawasaki Z 750 2011 vs. Yamaha MT-09 2013

Kawasaki Z 750 2011

Yamaha MT-09 2013

Bewertung

Kawasaki Z 750 2011
VS.
Yamaha MT-09 2013
 

Kawasaki Z 750 2011 vs. Yamaha MT-09 2013 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Yamaha MT-09 mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 847 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-09 von 88 Newtonmeter bei 8.500 Touren bietet etwas mehr Schub als die 78 Nm Drehmoment bei 8.300 Umdrehungen bei der Z 750.

Bei der Z 750 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die MT-09 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-09 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha MT-09 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 226 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Yamaha mit 188 kg.

In den Tank der Z 750 passen 18,5 Liter Sprit. Bei der MT-09 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 750 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.452 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-09 mit 8.491 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 750 gibt es aktuell 14 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-09 sind derzeit 27 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 90 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 1.118 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 750 2011

Yamaha MT-09 2013

Kawasaki Z 750 2011 Yamaha MT-09 2013
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig
Hubraum 748 ccm 847 ccm
Bohrung 68,4 mm 78 mm
Hub 50,9 mm 59,1 mm
Leistung 106 PS 115 PS
U/min bei Leistung 10500 U/min 10000 U/min
Drehmoment 78 Nm 87,5 Nm
U/min bei Drehmoment 8300 U/min 8500 U/min
Verdichtung 11,3 11,5
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Länge 2085 mm 2075 mm
Breite 805 mm 815 mm
Höhe 1100 mm 1135 mm
Radstand 1440 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 815 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit 226 kg 188 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 230 kg 191 kg
Tankinhalt 18,5 l 14 l
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 750 2007

Kawasaki Z 750 Test

Fazit von kot vom 05.04.2007:

Yamaha MT-09 2016

Yamaha MT-09 2017 Testbericht, Bildergalerie und Video!

Fazit von vauli vom 07.12.2016:

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

Die Yamaha MT-09 musste für die kommende Saison nicht neu erfunden werden - das wurde sie schon extrem gut vor knapp vier Jahren. Stattdessen setzen die Japaner technisch auf Feinabstimmung und ergänzung mit praktischen, der Zeit entsprechenden Gimmicks, wie Traktionskontrolle und Schaltautomat. Durch die Euro4-Norm wurde das Motormangement abermals verändert und bietet im Standard-Modus eine zwar betont kraftvolle, aber gut kontrollierbare Leistungsentfaltung, die Leistungsexplosion der ersten Generation bietet nun auch der schärfere A-Modus nicht mehr. Die größte, auf den ersten Blick erkennbare Änderung ist das, meiner Meinung nach äußerst gelungene Design mit der aggressiveren Front und dem neu gestalteten Heck. Insgesamt also ein nun noch fescheres Naked Bike, das eindeutig für den Spaß am Motorradfahren gebaut wurde.

  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren
  • herrlich kräftiges Dreizylinder-Triebwerk
  • drei Leistungs-Modi
  • voll verstellbares Fahrwerk
  • Quickshifter serienmäßig
  • sportlich aufrechte Sitzposition
  • gute Bremsen
  • aggressive Optik
  • Traktionskontrolle
  • Sattel für lange Touren etwas zu hart
  • Kennzeichenhalter an der Schwinge bietet weniger Spritzschutz als ein herkömmlicher

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