Kawasaki Z 750 2008 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2010
Bewertung
Kawasaki Z 750 2008 vs. Aprilia Dorsoduro 750 2010 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 748 Kubik steht die Aprilia Dorsoduro 750 mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 750 Kubik gegenüber.
Die Dorsoduro 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten arbeitet ein Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der Dorsoduro 750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 750 misst 1.425 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Aprilia Dorsoduro 750 ist von Radachse zu Radachse 1.505 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 870 Millimeter.
In den Tank der Z 750 passen 18 Liter Sprit. Bei der Dorsoduro 750 sind es 11,5 Liter Tankvolumen.
Für die Kawasaki gibt es aktuell 49 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 11 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 750 2008 |
Aprilia Dorsoduro 750 2010 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 748 ccm | 750 ccm |
Leistung | 110 PS | 91,5 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | V | |
Bohrung | 92 mm | |
Hub | 56,4 mm | |
U/min bei Leistung | 8750 U/min | |
Drehmoment | 82 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 4500 U/min | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1425 mm | 1505 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 870 mm |
Gewicht trocken | 203 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 11,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 235 km/h | 200 km/h |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2210 mm | |
Breite | 905 mm | |
Gewicht fahrbereit | 206 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.
Die Dorsoduro 750 beweist sich als ausgewogener Allrounder, der den Spagat zwischen Alltagstauglichkeit und Fahrspaß meistert. Die seinerzeit innovative elektronische Drosselklappensteuerung hat sich als zuverlässig erwiesen und ermöglicht in Verbindung mit dem charaktervollen V2-Motor ein breites Einsatzspektrum. Besonders überzeugend ist die Kombination aus gutmütigem Handling für Einsteiger bei gleichzeitig genügend Potential für erfahrene Fahrer. Die wenigen technischen Schwächen sind gut dokumentiert und berechenbar.
- verbesserte Drehmomentkurve
- Upside-Down Gabel
- aggressiver Motor
- niedriger Preis
- hohes Gewicht
- 4 PS weniger als der Vorgänger
- nicht gerade aufwandsloses Fahren
- drei wählbare Mappingkurven mit unterschiedlichem Charakter
- sehr elastischer Motor mit breitem Einsatzbereich
- gutmütiges Handling
- hochwertiges Bremspaket mit Biss
- ausgewogenes Fahrwerk
- praxisgerechte Wartungsintervalle
- alltagstaugliche Sitzposition
- zu kleiner 12-Liter Tank limitiert Reichweite
- Wasserpumpe zeigt Schwächen nach 40.000 km
- häufiges Nachstellen der Sekundärkette nötig
- aufwendiger Ventilspielcheck alle 20.000 km
- Fahrwerk bei höherem Tempo etwas zu straff
- eingeschränkter Windschutz