Kawasaki Z 500 2025 vs. Yamaha MT-03 2024

Kawasaki Z 500 2025

Yamaha MT-03 2024

Bewertung

Kawasaki Z 500 2025
VS.
Yamaha MT-03 2024
 

Kawasaki Z 500 2025 vs. Yamaha MT-03 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 500 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 451 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber.

Bei der Z 500 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 500 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-03 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 500 misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 172 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Yamaha mit 168 kg.

In den Tank der Z 500 passen 14 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es ebenfalls 14 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z 500 gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 11 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 106 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 111 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 500 2025

Yamaha MT-03 2024

Kawasaki Z 500 2025 Yamaha MT-03 2024
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 451 ccm 321 ccm
Bohrung 70 mm 68 mm
Hub 58,6 mm 44,1 mm
Leistung 45,4 PS 42 PS
U/min bei Leistung 9000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 42,6 Nm 29,6 Nm
Verdichtung 11,3 11,2
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
U/min bei Drehmoment 9000 U/min
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr Brücken
Lenkkopfwinkel 63 Grad 65 Grad
Nachlauf 92 mm 95 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm 41 mm
Federweg 120 mm 130 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein Monofederbein
Federweg 130 mm 125 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm 298 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Kolben Zweikolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1995 mm 2090 mm
Breite 800 mm 745 mm
Höhe 1055 mm 1035 mm
Radstand 1375 mm 1380 mm
Sitzhöhe von 785 mm 780 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 172 kg 168 kg
Tankinhalt 14 l 14 l
Führerscheinklassen A2 A2
CO²-Ausstoß kombiniert 89,01 g/km 89 g/km
Reichweite 367 km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,81 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Connectivity, LED-Scheinwerfer

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Mit 52 Kubik mehr Hubraum scheint die neue Z500 keine bahnbrechende Weiterentwicklung gegenüber der Vorgängerin Z400 zu sein, der Gewinn an mehr Drehmoment sorgt aber tatsächlich für einen viel souveräneren und erwachseneren Auftritt. Das Handling bleibt dank des niedrigen Gewichts und der schmäleren Reifen äußerst spielerisch, die Ergonomie entspricht dem, was man von einem umgänglichen A2-Naked Bike erwarten darf. Das Fahrwerk erstaunt mit einem richtig gelungenen Kompromiss zwischen Sport und Komfort für alle Gewichtsklassen. Die unaufgeregte Bremse, die leichtgängige Kupplung und das einfache Rangieren machen klar, dass es die neue Z500 auf alle Auf-, Ein- und Umsteiger abgesehen hat. Die besser und moderner ausgestattete Z500 SE kostet allerdings nicht viel mehr als die Standard-Z500.

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • Motor mit mehr Hub sorgt für mehr Drehmoment und wirkt somit viel erwachsener
  • spielerisches Handling
  • angenehme Ergonomie
  • ausgewogenes Fahrwerk
  • gutmütige aber funktionale Bremse
  • leichtgängige Kupplung
  • eigenständige, gefällige Optik
  • nur mit LCD-Armaturen ausgestattet, aber nicht viel billiger als Z500 SE mit Farb-TFT-Display
  • herkömmliche Blinker mit Glühbirnen statt LED
  • in Deutschland nur als Standard-Version verfügbar
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad