Kawasaki Z 400 2023 vs. Yamaha MT-03 2009

Kawasaki Z 400 2023

Yamaha MT-03 2009

Bewertung

Kawasaki Z 400 2023
VS.
Yamaha MT-03 2009
 

Kawasaki Z 400 2023 vs. Yamaha MT-03 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 660 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der MT-03 von 56 Newtonmeter bei 5.500 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 37 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Z 400.

Bei der Z 400 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 400 misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

In den Tank der Z 400 passen 14 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 3,4 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Z 400 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 4 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 400 2023

Yamaha MT-03 2009

Kawasaki Z 400 2023 Yamaha MT-03 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 399 ccm 660 ccm
Bohrung 70 mm 100 mm
Hub 51,8 mm 84 mm
Leistung 45 PS 48 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 6250 U/min
Drehmoment 37 Nm 56,2 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min 5500 U/min
Verdichtung 11,5 10
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 1990 mm 2070 mm
Breite 800 mm 860 mm
Höhe 1055 mm 1115 mm
Radstand 1370 mm 1420 mm
Sitzhöhe von 785 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 167 kg
Tankinhalt 14 l 3,4 l
Führerscheinklassen A2 A2
CO²-Ausstoß kombiniert 91 g/km
Gewicht trocken 192,4 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 400 2023

Kawasaki Z400 Test 2022 - kann das A2 Naked Bike überzeugen?

Fazit von Der Horvath vom 27.08.2022:

Yamaha MT-03 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • spritziger Motor
  • Fahrwerk und Bremsen gutmütig
  • einfaches Fahrverhalten
  • erwachsene Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • Nicht einstellbare Hebel
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad

Passende Motorrad Bildergalerien