Honda XL 700V Transalp 2008 vs. KTM 690 Duke R 2016
Bewertung
Honda XL 700V Transalp 2008 vs. KTM 690 Duke R 2016 - Vergleich im Überblick
Der Honda XL 700V Transalp mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 680 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda XL 700V Transalp misst 1.515 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 841 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.466 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.
In den Tank der XL 700V Transalp passen 17,5 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda XL 700V Transalp beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.030 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 690 Duke R mit 5.959 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda XL 700V Transalp gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 Duke R sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 96 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 125 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda XL 700V Transalp 2008 |
KTM 690 Duke R 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 680 ccm | 690 ccm |
Leistung | 60 PS | 75 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Bohrung | 102 mm | |
Hub | 84,5 mm | |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | |
Drehmoment | 70 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 5500 U/min | |
Verdichtung | 12,6 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Antihopping | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1515 mm | 1466 mm |
Sitzhöhe von | 841 mm | 865 mm |
Gewicht trocken | 214 kg | |
Tankinhalt | 17,5 l | 14 l |
Höchstgeschwindigkeit | 172 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 160 mm | |
Reifenhöhe hinten | 60 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 149,5 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das geschmeidige Dahingleiten durch die Landschaft gelingt mit der Honda am besten. Hier muss man dem Fahrzeug die wenigste Aufmerksamkeit schenken und kann Strecke und Natur stressfrei inhalieren.
Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.
- Hohe Qualität
- einfache Bedienung
- viel Fahrkomfort
- angenehmes Fahrgefühl.
- Motor könnte etwas leistungsfähiger sein.
- Top Ausstattung
- Renngeometrie
- Schräglagenfreiheit
- starke Bremsen
- einstellbares Fahrwerk
- im Alltag unbequemer
- hoher Sitz