Kawasaki Z 400 2020 vs. Yamaha TMAX DX 2019
Bewertung
Kawasaki Z 400 2020 vs. Yamaha TMAX DX 2019 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht der Yamaha TMAX DX mit seinem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 530 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment des TMAX DX von 52 Newtonmeter bei 5.250 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 38 Nm Drehmoment bei 8.000 Umdrehungen bei der Z 400.
Bei der Z 400 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein. Der TMAX DX setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Der Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Z 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der TMAX DX Reifen in den Größen 120/70-15 vorne und 160/60-15 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Z 400 misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Der Yamaha TMAX DX ist von Radachse zu Radachse 1.580 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 221 kg ist die Yamaha massiv schwerer als die Kawasaki mit 167 kg.
In den Tank der Z 400 passen 14 Liter Sprit. Bei der TMAX DX sind es 15 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Z 400 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha TMAX DX sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 21 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 7 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Z 400 2020 |
Yamaha TMAX DX 2019 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 399 ccm | 530 ccm |
Bohrung | 70 mm | 68 mm |
Hub | 51,8 mm | 73 mm |
Leistung | 45 PS | 46,5 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 6750 U/min |
Drehmoment | 38 Nm | 52,3 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8000 U/min | 5250 U/min |
Verdichtung | 11,5 | 11 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 32 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Fliehkraft |
Zündung | Digital | Transistor |
Antrieb | Kette | |
Getriebe | Gangschaltung | Automatik |
Ganganzahl | 6 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 65,5 Grad | |
Nachlauf | 92 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel konventionell | Telegabel konventionell |
Durchmesser | 41 mm | |
Federweg | 120 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Federweg | 130 mm | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | Petal | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Zweikolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 110 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 15 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 60 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 15 Zoll |
Länge | 1990 mm | 2200 mm |
Breite | 800 mm | 775 mm |
Höhe | 1055 mm | 1475 mm |
Radstand | 1370 mm | 1580 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 800 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 167 kg | 221 kg |
Tankinhalt | 14 l | 15 l |
Führerscheinklassen | A2 | A2 |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ein cooler und vernünftiger Einstieg in die A2-Klasse. Die Kawasaki Z400 punktet auf voller Linie mit ihrem instinktiven Fahrverhalten und dem Reihenzweizylinder, der mit gutem Ansprechverhalten und genügend Leistung überzeugt. Mit diesem Naked Bike kann man nichts falsch machen und über den Fakt, dass die Hebel nicht einstellbar sind lässt sich hinweg blicken - schließlich müssen irgendwo Kosten eingespart werden.
Der Yamaha TMAX ist auch 2017 eine pfeilschnelle Fahrmaschine. Er blieb seiner Linie treu und bietet Motorradfahrleistungen mit Scooterkomfort. Im aktuellen Jahrgang hat er nun endlich mehr Stauraum. Die Antriebseinheit wurde mit viel Elektronik aufgemöbelt und fühlt sich phantastisch an. Ein echtes Topprodukt zum Premiumpreis.
- spritziger Motor
- Fahrwerk und Bremsen gutmütig
- einfaches Fahrverhalten
- erwachsene Optik
- hochwertige Verarbeitung
- Nicht einstellbare Hebel
- tolle Bremsen
- hochwertiges Chassis ermöglicht hohen Speed auch bei schlechtem Asphalt
- tolle Motor mit super abgestimmter Elektronik für Einspritzung und Getriebe
- hochwertige Verarbeitung
- hoher Preis
- etwas fummeliges Staufach in der Frontverkleidung