Kawasaki Z 400 2019 vs. Suzuki SV650 2008

Suzuki SV650 2008

Bewertung

Kawasaki Z 400 2019
VS.
Suzuki SV650 2008
 

Kawasaki Z 400 2019 vs. Suzuki SV650 2008 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Z 400 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 399 Kubik steht die Suzuki SV650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.

Bei der Z 400 federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Einzelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Z 400 auf Schlappen mit den Maßen 110 / 70 - 17 vorne und 150 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Z 400 misst 1.370 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Suzuki SV650 ist von Radachse zu Radachse 1.435 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 800 Millimeter.

In den Tank der Z 400 passen 14 Liter Sprit. Bei der SV650 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Z 400 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.267 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki SV650 mit 5.584 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Z 400 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SV650 sind derzeit 19 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 52 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 57 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Z 400 2019

Suzuki SV650 2008

Kawasaki Z 400 2019 Suzuki SV650 2008
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf
Hubraum 399 ccm 645 ccm
Bohrung 70 mm
Hub 51,8 mm
Leistung 45 PS 71 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 38 Nm
U/min bei Drehmoment 8000 U/min
Verdichtung 11,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 32 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65,5 Grad
Nachlauf 92 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Federweg 130 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 1990 mm
Breite 800 mm
Höhe 1055 mm
Radstand 1370 mm 1435 mm
Sitzhöhe von 785 mm 800 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 167 kg
Tankinhalt 14 l 17 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht trocken 165 kg
Höchstgeschwindigkeit 195 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Z 400 2019

Kawasaki Z400 Test

Fazit von Gregor vom 18.03.2019:

Suzuki SV650 2023

Suzuki GSX-8S vs. SV650 im Naked Bike Vergleich

Fazit von Poky vom 13.05.2023:

Die Kawasaki Z400 ist auf jeden Fall eine tolle Weiterentwicklung des Vorgängermodells Z300. Mehr Leistung, weniger Gewicht - rundum einfach ein noch besseres Motorrad. Vor allem die lineare Leistungsentfaltung und das ausgezeichnete Handling machen die Z400 zu einem idealen Einsteigerbike. Auch die Leichtigkeit der Kupplungsbetätigung und die gute Abstimmung des Fahrwerks schlagen in diese Kerbe, weshalb die Z400 Fahranfängern ohne Bedenken empfohlen werden kann.

Seit 25 Jahren ist die Suzuki SV 650 am Markt, so lange wie kein anderes Motorrad. Das Triebwerk bekam ein Euro5-Update und präsentiert sich nun noch erwachsener, womit es eindeutig zum gesamten restlichen Package passt. Die SV 650 will niemanden, vor allem Einsteiger nicht erschrecken. Das Fahrwerk macht einen soliden, unaufgeregten Eindruck, die Bremse erfordert ordentlich Handkraft, damit nicht etwa unerwartet überbremst werden kann. Die Optik ist einerseits zeitlos, andererseits an einigen Komponenten wirklich schon etwas veraltet. Dafür ist der Preis, wie üblich bei Suzuki, fair.

  • Tolle, sehr beherrschbare Leistungsentfaltung
  • Niedriges Gewicht
  • Gute Sitzposition
  • Toller Klang
  • Sehr geeignet für Fahranfänger
  • Nicht verstellbare Kupplungs- und Bremshebel
  • Begrenzt einstellbares Fahrwerk
  • Letztes V2-Triebwerk der Klasse
  • einsteigerfreundliche Sitzposition
  • einfaches Handling, zeitlose Optik
  • Bremse erfordert Handkraft
  • außer ABS keine Elektronik an Bord
  • Armaturen mäßig ablesbar

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