Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Yamaha MT-03 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha MT-03 2021

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
VS.
Yamaha MT-03 2021
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Yamaha MT-03 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Yamaha mit 42 PS bei 10.750 U / min.

Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-6R von 67 Newtonmeter bei 68 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 30 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der MT-03.

Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-03 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.

Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 14 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 24 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Kawasaki gibt es aktuell 218 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 9 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Yamaha MT-03 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Yamaha MT-03 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 321 ccm
Bohrung 67 mm 68 mm
Hub 42,5 mm 44,1 mm
Leistung 134 PS 42 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 10750 U/min
Drehmoment 66,7 Nm 29,6 Nm
U/min bei Drehmoment 68 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13,3 11,2
Starter Elektro Elektro
Zündung Digital Transistor
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil Brücken
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 298 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm 780 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l 14 l
Führerscheinklassen A A2
Reifenbreite vorne 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 140 mm
Reifenhöhe hinten 70 %
Länge 2090 mm
Breite 745 mm
Höhe 1035 mm
Radstand 1380 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 168 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025

Kawasaki Ninja ZX-6R 2025 im Test

Fazit von nastynils vom 20.09.2025:

Yamaha MT-03 2020

Yamaha MT-07 vs. MT-03 Vergleichstest 2020

Fazit von vauli vom 19.03.2020:

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
  • gut dosierbare Leistung
  • niedrige Sitzhöhe
  • einfach zu fahren
  • niedriger Verbrauch
  • ordentlich ablesbares LC-Display
  • aggressive Optik
  • spitzer Kniewinkel für große Personen
  • weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
  • nicht unbedingt das emotionalste Motorrad

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts