Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Suzuki GSX-S750 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-S750 2021

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009
VS.
Suzuki GSX-S750 2021
 

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 vs. Suzuki GSX-S750 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-6R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSX-S750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 749 Kubik gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 134 PS bei 14.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Suzuki mit 114 PS bei 10.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der GSX-S750 von 81 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 67 Nm Drehmoment bei 68 Umdrehungen bei der Ninja ZX-6R.

Die GSX-S750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S750 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Suzuki GSX-S750 ist von Radachse zu Radachse 1.455 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.

In den Tank der Ninja ZX-6R passen 17 Liter Sprit. Bei der GSX-S750 sind es 16 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja ZX-6R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.071 Euro und ist damit preislich ähnlich wie der Preis der Suzuki GSX-S750 mit 7.507 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja ZX-6R gibt es aktuell 21 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S750 sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 270 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009

Suzuki GSX-S750 2021

Kawasaki Ninja ZX-6R 2009 Suzuki GSX-S750 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 749 ccm
Bohrung 67 mm 72 mm
Hub 42,5 mm 46 mm
Leistung 134 PS 114 PS
U/min bei Leistung 14000 U/min 10500 U/min
Drehmoment 66,7 Nm 81 Nm
U/min bei Drehmoment 68 U/min 9000 U/min
Verdichtung 13,3 12,3
Starter Elektro Elektro
Zündung Digital
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken, Perimeter, Strangpressprofil Brücken
Lenkkopfwinkel 64,7 Grad
Nachlauf 104 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Zweikolben
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 815 mm 820 mm
Gewicht trocken 191 kg
Tankinhalt 17 l 16 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2125 mm
Breite 785 mm
Höhe 1055 mm
Radstand 1455 mm
Gewicht fahrbereit 213 kg
CO²-Ausstoß kombiniert 114 g/km
Standgeräusch 90 db

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von vauli vom 22.08.2017:

Die Kawasaki ZX-6R 2025 ist ein Motorrad, das mehr ist als nur eine technische Evolution. Sie ist ein Stück Motorradgeschichte, ein Relikt aus einer Zeit, als 600er-Supersportler die Straßen dominierten – und sie zeigt, warum wir diese Ära nie vergessen sollten. Mit stabiler Geometrie, harmonischem Motor, butterweichem Getriebe und einem Charakter, der Vertrauen schenkt, ist sie sowohl für ambitionierte Trackday-Fahrer als auch für sportliche Landstraßenfans eine Offenbarung. Man steigt ab, schaut zurück – und hat dieses Grinsen im Gesicht, das kein anderes Motorrad so konstant produziert.

Mehr Leistung, mehr Performance, mehr Sound. Auch Suzuki belehrt alle Pessimisten bezüglich EURO4-Norm eines Besseren und liefert mit der GSX-S 750 eine in jeder Hinsicht weiterentwickelte Nachfolgerin der GSR 750 ab, die es noch ein bisschen ernster meinen kann, aber nicht muss. Damit Aha-Momente keine Oje-Momente werden, bieten ABS und eine dreistufige, abschaltbare Traktionskontrolle einen Sicherheitspolster. Mit S21 von Bridgestone ist die GSX-S supersportlich bereift, wodurch man die großzügige Schräglagenfreiheit nutzen kann. Nur der spitze Kniewinkel könnte sich auf längeren Touren nachteilig auswirken.

  • leistungsstarker 636er-Motor mit ordentlich Druck und Leistung
  • gut funktionierender Quickshifter nach oben
  • gutes Handling und angenehmes Fahrgefühl
  • sportlich abgestimmtes Fahrwerk
  • zuverlässige Bremsen
  • fehlendes Ride-by-Wire-System - daher kein Blipper
  • Sitzbank zu weich und tief für die Rennstrecke
  • ABS-Leitungen für Trackeinsatz nicht optimal
  • charakterstarker GSX-R 750-Motor
  • kräftige, gut dosierbare Bremsen
  • stimmiges Design
  • günstiger Preis
  • scharfer Sound
  • große Schräglagenfreiheit
  • spitzer Kniewinkel
  • Drehzahlmesser schlecht ablesbar

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