Kawasaki Ninja ZX-10RR 2021 vs. Suzuki Burgman 400 2009
Bewertung
Kawasaki Ninja ZX-10RR 2021 vs. Suzuki Burgman 400 2009 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki Ninja ZX-10RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht der Suzuki Burgman 400 mit seinem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 400 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 204 PS bei 14.000 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 25 PS bei 7.300 U / min.
Das maximale Drehmoment der Ninja ZX-10RR von 112 Newtonmeter bei 11.700 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 36 Nm Drehmoment bei 5.800 Umdrehungen bei des Burgman 400.
Bei der Ninja ZX-10RR federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Der Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt Ninja ZX-10RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-10RR misst 1.440 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 835 Millimeter. Der Suzuki Burgman 400 ist von Radachse zu Radachse 1.585 mm lang und seine Sitzhöhe beträgt 710 Millimeter.
In den Tank der Ninja ZX-10RR passen 17 Liter Sprit. Bei der Burgman 400 sind es 13,5 Liter Tankvolumen.
Von der Kawasaki Ninja ZX-10RR gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki Burgman 400 sind derzeit 24 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 169 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 22 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki Ninja ZX-10RR 2021 |
Suzuki Burgman 400 2009 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Hubraum | 998 ccm | 400 ccm |
Bohrung | 76 mm | 81 mm |
Hub | 55 mm | 77,6 mm |
Leistung | 204 PS | 25 PS |
U/min bei Leistung | 14000 U/min | 7300 U/min |
Drehmoment | 111,8 Nm | 36,3 Nm |
U/min bei Drehmoment | 11700 U/min | 5800 U/min |
Verdichtung | 13 | 11,2 |
Einspritzdüsen pro Zylinder | 2 | |
Drosselklappendurchmesser | 47 mm | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Digital | |
Antrieb | Kette | Riemen |
Getriebe | Gangschaltung | Variomatik |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Nachlauf | 105 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Durchmesser | 43 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 330 mm | |
Kolben | Vierkolben | |
Aufnahme | Semi-Schwimmsattel | |
Technologie | radial, Petal | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 220 mm | |
Kolben | Einkolben | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 80 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2085 mm | 2270 mm |
Breite | 750 mm | 760 mm |
Höhe | 1185 mm | 1385 mm |
Radstand | 1440 mm | 1585 mm |
Sitzhöhe von | 835 mm | 710 mm |
Gewicht fahrbereit | 207 kg | |
Tankinhalt | 17 l | 13,5 l |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Standgeräusch | 97 db | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 222 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 145 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ganz klar: Die ZX-10RR ist für 2017 ein absolut risikoloser Tipp für schnelle Rundenzeiten. Die neue Fireblade und auch die Gixxer sind faszinierende Bikes. Aber sie sind neu und müssen erst beweisen was sie mit Kit-Teilen am Kasten haben - sobald diese verfügbar sind. Die Kawasaki ist fertig und sie ist da. Ich bin sie mit allen Kit-Teilen selbst gefahren. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bestellt die Kawasaki und fährt sie im März fertig aufgebaut auf die Rennstrecke.
Der Suzuki Burgman 400 ist ein bewährter Maxi-Scooter, der vor allem durch seine Zuverlässigkeit, den großen Stauraum und den hohen Komfort punktet. Er eignet sich hervorragend für den täglichen Einsatz und längere Fahrten, stößt jedoch bei modernen technischen Features an seine Grenzen. Für Fans klassischer Scooter mit solidem Charakter bleibt der Burgman eine gute Wahl, auch wenn er im Vergleich zur Konkurrenz etwas teurer ist.
- klarer Focus auf Rennstrecke
- umfangreiche Kit-Teile vorhanden
- ausgereiftes aber trotzdem topmodernes Gesamtpaket
- Aktuelle Superbike WM Siegermaschine
- Support bei Kit-Teilen komplex
- Cockpit wirkt optisch nicht mehr ganz frisch
- Große Stauraumkapazität
- Hoher Fahrkomfort und guter Wetterschutz
- Zuverlässige und erprobte Technik
- Stabile Fahrweise auch bei schwierigen
- Straßenverhältnissen
- Antriebsstrang und Display wirken veraltet
- Spürbarer "Gummibandeffekt" beim Anfahren
- Keine modernen Features wie Smartkey oder verstellbares Windschild