Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 vs. KTM 1190 RC8 R 2009

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009

KTM 1190 RC8 R 2009

Bewertung

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009
VS.
KTM 1190 RC8 R 2009
 

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 vs. KTM 1190 RC8 R 2009 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja ZX-10R mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 1190 RC8 R mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 1.195 Kubik gegenüber. Die Kawasaki bietet mit 188 PS bei 12.500 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur KTM mit 165 PS bei 10.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der 1190 RC8 R von 123 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 113 Nm Drehmoment bei 115 Umdrehungen bei der Ninja ZX-10R.

Die 1190 RC8 R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.

Der Radstand der Kawasaki Ninja ZX-10R misst 1.415 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter. Die KTM 1190 RC8 R ist von Radachse zu Radachse 1.425 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 208 kg ist die Kawasaki viel schwerer als die KTM mit 182 kg.

In den Tank der Ninja ZX-10R passen 17 Liter Sprit. Bei der 1190 RC8 R sind es 16,5 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki Ninja ZX-10R beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 7.622 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 1190 RC8 R mit 13.036 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki Ninja ZX-10R gibt es aktuell 11 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 1190 RC8 R sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 163 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 37 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009

KTM 1190 RC8 R 2009

Kawasaki Ninja ZX-10R 2009 KTM 1190 RC8 R 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 1195 ccm
Bohrung 76 mm 105 mm
Hub 55 mm 69 mm
Leistung 188 PS 165 PS
U/min bei Leistung 12500 U/min 10250 U/min
Drehmoment 113 Nm 123 Nm
U/min bei Drehmoment 115 U/min 8000 U/min
Verdichtung 12,9 13,5
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Festsattel
Technologie Petal radial
Kolben Vierkolben
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Aufnahme Festsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Breite 710 mm
Höhe 1135 mm
Radstand 1415 mm 1425 mm
Sitzhöhe von 830 mm 805 mm
Gewicht fahrbereit 208 kg 182 kg
Tankinhalt 17 l 16,5 l
Führerscheinklassen A A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja ZX-10R 2010

Kawasaki ZX10R 2011

Fazit von nastynils vom 29.11.2010:

KTM 1190 RC8 R 2009

KTM 1190 RC8 R

Fazit von nastynils vom 12.02.2009:

Ninja Fans haben gar keine andere Wahl als die neue 10er zu kaufen. Sie ist leichter, stärker, handlicher und trotzdem einfacher zu fahren als jede andere ZX-10R bisher. Auch im Vergleich zu den anderen Japanern präsentiert sich die Kawa überlegen. Neben den europäischen Bikes kommen bestimmt auch Emotionen, Vorlieben für gewisse Farben und Formen ins Spiel.

Nicht nur im Regen erfreut man sich an den Tugenden; die tolle Sitzposition und der hohe Fahrkomfort - von den Vibrationen mal abgesehen. Doch hier wurde die neue R etwas ruhiger, die Ingenieure arbeiteten penibel an der Kurbelwelle und die RC8 R kribbelt nun deutlich weniger in den Händen.

  • Extrem exakte Traktionskontrolle
  • effiziente Bremsanlage
  • integrierte Elektronik
  • positives ABS-System
  • hohe Motorleistung.
  • Suboptimales Getriebe - straffe Schaltvorgänge.
  • Optimales Fahrwerk
  • tolle Bremswirkung
  • verbesserte Schaltbarkeit
  • positive Ergonomie
  • leistungsfähiger Motor
  • direkt und agil.
  • Bremsdosierung
  • schlechter Spritzschutz am Hinterrad
  • schlechte Stabilität beim Setup.

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