Kawasaki Ninja H2 2015 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2006

Kawasaki Ninja H2 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

Bewertung

Kawasaki Ninja H2 2015
VS.
Honda CBR1000RR Fireblade 2006
 

Kawasaki Ninja H2 2015 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2006 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki Ninja H2 mit ihrem Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der Ninja H2 federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.

Bei der Bereifung setzt Ninja H2 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 200 / 55 - 17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki Ninja H2 misst 1.455 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter.

In den Tank der Ninja H2 passen 17 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.

Für die Kawasaki gibt es aktuell 80 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 394 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki Ninja H2 2015

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

Kawasaki Ninja H2 2015 Honda CBR1000RR Fireblade 2006
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 4
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 998 ccm 998 ccm
Bohrung 76 mm
Hub 55 mm
Leistung 200 PS 172 PS
U/min bei Leistung 11000 U/min
Drehmoment 133,5 Nm
U/min bei Drehmoment 10500 U/min
Verdichtung 8,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Taktung 4-Takt
Chassis
Rahmen Stahl
Rahmenbauart Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 200 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2085 mm
Breite 770 mm
Höhe 1125 mm
Radstand 1455 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 825 mm 831 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 238 kg
Tankinhalt 17 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht trocken 176 kg
Höchstgeschwindigkeit 287 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki Ninja H2 2015

Kawasaki Ninja H2 Test

Fazit von nastynils vom 06.03.2015:

Honda CBR1000RR Fireblade 2006

NastyNils fährt SBK

Fazit von nastynils vom 17.01.2006:

Die Ninja H2 stellt einen Meilenstein in der Motorradgeschichte dar. Sie ist nicht nur vollgepackt mit elektronischen Erneuerungen, sondern bietet auch in Sachen Motorenbau und Mechanik vollkommen neue Technologien. Dieses High-Tech Forschungsobjekt eines japanischen Technologiekonzerns ist tatsächlich käuflich zu erwerben und auch zu fahren. Grundsätzlich fährt sie wie ein normales Motorrad, nur eben mit deutlich mehr Power. Zu Beginn ist das Ansprechverhalten vom Motor eine Herausforderung, doch Speedfreaks werden einen Weg finden dieses faszinierende Motorrad zu fahren und zu genießen.

Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.

  • überragende Verarbeitungsqualität
  • faszinierender Motor mit mechanischem Turbolader
  • Durchzug, Beschleunigung und Speed auf einem vollkommen neuen Niveau
  • schmaler Sitz sorgt für sicheren Stand - auch für kleinere Piloten
  • tolle Stabilität
  • Motorrad schafft trotz hoher Performance viel Vertrauen
  • starke Bremsen
  • hochwertige Details
  • Ansprechverhalten beim Übergang vom Schiebebetrieb in die Beschleunigungsphase nicht auf dem Niveau "normaler" Motorräder
  • Untersteuern bei schnellen Kurven
  • Ab Körpergröße 185 cm könnte es schwierig sein, die Füße in das aerodynamische Gesamtkonzept zu integrieren - Probesitzen!
  • Agilität
  • Komfort
  • goldene Mitte
  • sicheres Handling
  • gutes Gefühl für Traktion
  • Spitzenleistung

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