Kawasaki KLX 250 2012 vs. Beta Alp 4.0 2024

Kawasaki KLX 250 2012

Beta Alp 4.0 2024

Bewertung

Kawasaki KLX 250 2012
VS.
Beta Alp 4.0 2024
 

Kawasaki KLX 250 2012 vs. Beta Alp 4.0 2024 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki KLX 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Beta Alp 4.0 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 348 Kubik gegenüber.

Bei der KLX 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die Alp 4.0 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 290 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt KLX 250 auf Schlappen mit den Maßen 80 / 100 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Alp 4.0 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-19 hinten.

Der Radstand der Kawasaki KLX 250 misst 1.430 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter. Die Beta Alp 4.0 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

In den Tank der KLX 250 passen 7,7 Liter Sprit. Bei der Alp 4.0 sind es 11 Liter Tankvolumen.

Von der Kawasaki KLX 250 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Alp 4.0 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 7 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 81 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2012

Beta Alp 4.0 2024

Kawasaki KLX 250 2012 Beta Alp 4.0 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 348 ccm
Bohrung 72 mm 84,5 mm
Hub 61,2 mm 62 mm
Leistung 22 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 20,5 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min
Verdichtung 11 12,29
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung CDI, Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Perimeter Perimeter
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel konventionell
Durchmesser 43 mm
Federweg 185 mm
Bremsen vorne
Kolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Bauart Einzelscheibe
Durchmesser 290 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 80 mm 90 mm
Reifenhöhe vorne 100 % 90 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 19 Zoll
Länge 2200 mm 2200 mm
Breite 820 mm 820 mm
Höhe 890 mm 1220 mm
Radstand 1430 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 890 mm 865 mm
Gewicht fahrbereit 138 kg
Tankinhalt 7,7 l 11 l
Führerscheinklassen A2
Gewicht trocken 140 kg
Reichweite 313 km
CO²-Ausstoß kombiniert 83 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,51 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki KLX 250 2009

Kawasaki KLX 250 Test

Fazit von nastynils vom 16.04.2009:

Beta Alp 4.0 2024

Beta Alp 4.0 Test 2024 - Geheimtipp für Enduro-Wanderer

Fazit von Gregor vom 07.05.2024:

Auf den typischen Motorradstrecken wird man auf langen Bergaufstücken zum fahrenden Hindernis. Wer niemanden etwas zu beweisen hat, kommt halt etwas später ans Ziel, der Rest sollte zu mehr Hubraum greifen.

Die Alp 4.0 ist ein echter Geheimtipp für die Nische der Endurowanderer. Sie bietet durch ihren kultivierten Einzylinder-Motor, das stabile Fahrwerk und eine ausgewogene Ergonomie eine hohe Vielseitigkeit. Die Alp kann problemlos mit hoher Geschwindigkeit cruisen, funktioniert unkompliziert im Stadtverkehr und schafft im losen Gelände mehr, als man ihr zutrauen würde. Steilhänge und Rallye-Tempo sind ihr zu viel, wer aber auf rabiates Tempo und extreme Sonderprüfungen verzichtet, kann mit der Alp 4.0 auch mittelschweres Terrain erkunden und muss dort auch nicht auf Fahrspaß verzichten. Hinzu kommt ein günstiger Anschaffungspreis, der so manche Imperfektion verzeihbar macht und Geld für tolle Touren übrig lässt.

  • Angenehmes Fahrgefühl
  • wirklich gute Offroadeigenschaften
  • recht stabil und präzise.
  • Schwunglos Hindernisse erklimmen nicht möglich.
  • Zugänglicher, unspektakulärer, dennoch spaßiger Motor
  • Stabil, abgestimmtes Fahrwerk, das auch härtere Schläge wegstecken kann
  • Gute Ergonomie, auch bei stehender Fahrt
  • Sauber schaltendes Getriebe
  • Enduro-Bereifung
  • Agiles Handling
  • Sehr vielseitig
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Bremsen könnten besser dosierbar sein
  • Fahrwerk spricht bei kleinen Schlägen nicht sehr fein an
  • Deaktiviertes ABS setzt sich auch beim Abwürgen des Motors zurück = mühsam


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