Kawasaki ER-6f 2014 vs. KTM 390 Duke 2021

Kawasaki ER-6f 2014

KTM 390 Duke 2021

Bewertung

Kawasaki ER-6f 2014
VS.
KTM 390 Duke 2021
 

Kawasaki ER-6f 2014 vs. KTM 390 Duke 2021 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die KTM 390 Duke mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der ER-6f von 64 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 35 Nm Drehmoment bei 7.250 Umdrehungen bei der 390 Duke.

und hinten ein Monofederbein. Die 390 Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt ER-6f auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 390 Duke Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.

Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter. Die KTM 390 Duke ist von Radachse zu Radachse 1.367 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der ER-6f passen 16 Liter Sprit. Bei der 390 Duke sind es 13,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.738 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM 390 Duke mit 4.848 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 390 Duke sind derzeit 97 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 259 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2014

KTM 390 Duke 2021

Kawasaki ER-6f 2014 KTM 390 Duke 2021
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 373,2 ccm
Bohrung 83 mm 89 mm
Hub 60 mm 60 mm
Leistung 72 PS 44 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9500 U/min
Drehmoment 64 Nm 35 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 7250 U/min
Verdichtung 10,8 12,6
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6 6
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Chassis
Rahmen Stahl Chrom-Molybdän
Rahmenbauart Perimeter Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 65 Grad
Fahrwerk hinten
Federbein Monofederbein
Aufnahme direkt
Marke WP
Federweg 150 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Einzelscheibe
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Schwimmsattel
Technologie Petal radial
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Durchmesser 230 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 110 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 150 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2110 mm
Breite 770 mm
Höhe 1180 mm
Radstand 1410 mm 1367 mm
Sitzhöhe von 805 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit 209 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 211 kg
Tankinhalt 16 l 13,4 l
Führerscheinklassen A A2
Gewicht trocken (mit ABS) 149 kg
Reichweite 387 km
CO²-Ausstoß kombiniert 80 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 3,46 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

Kawasaki ER-6f

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

KTM 390 Duke 2021

KTM 390 Duke vs. KTM 890 Duke 2021 Vergleichstest 2021

Fazit von Gregor vom 14.03.2021:

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

Die KTM 390 Duke ist eine "echte" Duke. Das Markenzeichen: Extrem agiles Handling, welches für mächtigen Fahrspaß sorgt. Das Fliegengewicht der 390er lässt sich mit der schmalen Taille und dem breiten Lenker präzise dirigieren und fühlt sich im engen Kurvengewirr am wohlsten. Vor allem mit dem Supermoto-Modus ist sie ein Spaßgerät, das seinesgleichen sucht. Leider können nur die Bremsen und das Fahrwerk der 390er nicht das gleiche, sehr hohe Performance-Niveau wie auf der 125 Duke oder 890 Duke halten. Sie fühlen sich etwas schwammig und nicht optimal abgestimmt an, gerade wenn auch der Pilot noch etwas mehr auf die Waage bringt. Die Ausstattung ist sonst tip-top, vor allem wenn man sich den Preis der 390 Duke ansieht. In puncto Fahrspaß/Euro hängt sie die meisten ab, auch ihre Duke-Schwestern.

  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus
  • Typische Duke-Ergonomie, die sich auch für größere Piloten eignet
  • Extrem agiles Handling dank Fliegengewicht und enger Taille
  • Sportlicher Motor mit tollem Fahrverhalten
  • Modernes TFT-Display mit Smartphone-Connectivity
  • Supermoto-Modus ist ein Genuss
  • Quickshifter (optional) funktioniert einwandfrei
  • Verstellbare Handhebel
  • Preis-Leistung-Verhältnis für A2-Motorrad top
  • Fahrwerk etwas zu weich abgestimmt
  • Druckpunkt der Bremsen etwas schwammig

Passende Motorrad Bildergalerien

Pfeil links Pfeil rechts