Kawasaki ER-6f 2009 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2018

Kawasaki ER-6f 2009

Bewertung

Kawasaki ER-6f 2009
VS.
Triumph Street Triple 765 RS 2018
 

Kawasaki ER-6f 2009 vs. Triumph Street Triple 765 RS 2018 - Vergleich im Überblick

Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Triumph Street Triple 765 RS mit ihrem 4-Takt Reihe 3-Zylinder-Motor mit 765 Kubik gegenüber. Die Triumph hat mit 123 PS bei 11.700 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Street Triple 765 RS von 77 Newtonmeter bei 10.800 Touren bietet etwas mehr Schub als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6f.

Die Street Triple 765 RS setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Triumph vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Street Triple 765 RS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Die Triumph Street Triple 765 RS ist von Radachse zu Radachse 1.410 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der Street Triple 765 RS sind es 17,4 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.063 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Street Triple 765 RS mit 12.164 Euro im Durchschnitt.

Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Street Triple 765 RS sind derzeit 29 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 20 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 327 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

Triumph Street Triple 765 RS 2018

Kawasaki ER-6f 2009 Triumph Street Triple 765 RS 2018
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 3
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 649 ccm 765 ccm
Bohrung 83 mm 78 mm
Hub 60 mm 53,4 mm
Leistung 72 PS 123 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 11700 U/min
Drehmoment 66 Nm 77 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 10800 U/min
Verdichtung 11,3 12,65
Zündung Digital
Ganganzahl 6 6
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Stahl Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Lenkkopfwinkel 66,1 Grad
Nachlauf 100 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 310 mm
Kolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Betätigung hydraulisch
Technologie radial, Monoblock
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm
Kolben Einkolben
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Sitzhöhe von 785 mm 825 mm
Gewicht trocken 204 kg
Tankinhalt 15,5 l 17,4 l
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifenbreite hinten 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 %
Länge 2065 mm
Höhe 1085 mm
Radstand 1410 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 166 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Kawasaki ER-6f 2009

Kawasaki ER-6f

Fazit von Arlo vom 02.06.2009:

Triumph Street Triple 765 RS 2019

Triumph Street Triple RS 2020 Test

Fazit von vauli vom 12.10.2019:

Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.

Nach wie vor ist das RS-Topmodell unter den Street Triples tatsächlich das erstrebenswerteste. Neben dem gewohnt spielerischen Handling, den superdirekten Brembo-Bremsen und dem quirligen Charakter des Dreizylinder-Motors kommt nun noch eine bauchigere Drehzahlmitte, aufgerüstete Elektronik sowie eine Brembo M50-Bremse und die nochmals verschärfte Optik dazu. Dank der sehr sportlichen Pirelli Supercorsa SP V3-Bereifung sind Trackdays tatsächlich ein ernstes Thema, der nun serienmäßige Schaltassistent mit Blipper-Funktion erhöht den Anreiz, auf das neue Modell umzusteigen enorm. Ein herrliches Spaßgerät sowohl für Landstraße als auch Rennstrecke!

  • Kerniger Sound
  • Mobilität
  • günstiger Preis
  • optisch anspruchsvoll
  • sicheres Fahrgefühl
  • (wieder-)einsteigerfreundlich.
  • 72 PS reißen keine Beine aus
  • phantastisch quirliger Motor
  • hoher Qualitätsstandard
  • Quickshifter mit Blipper serienmäßig
  • röhriger Sound
  • exzellente Brembo M50-Bremsanlage
  • ABS und Traktionskontrolle Serie
  • sportliche Optik
  • wenig Gewicht
  • etwas komplizierte Menüführung

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