Kawasaki ER-6f 2009 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2011
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2009 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2011 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 101 PS bei 10.000 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Kawasaki mit 72 PS bei 8.500 U / min.
Das maximale Drehmoment der VFR800X Crossrunner von 73 Newtonmeter bei 9.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 66 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der ER-6f.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine Doppelscheibe und hinten eine Scheibe. Die Honda vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.464 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 816 Millimeter.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 21,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.738 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda VFR800X Crossrunner mit 6.339 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 5 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 92 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2009 |
Honda VFR800X Crossrunner 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 782 ccm |
Bohrung | 83 mm | 72 mm |
Hub | 60 mm | 48 mm |
Leistung | 72 PS | 101 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 10000 U/min |
Drehmoment | 66 Nm | 72,8 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 9500 U/min |
Verdichtung | 11,3 | 11,6 |
Zündung | Digital | Transistor |
Ganganzahl | 6 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Dreikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Sitzhöhe von | 785 mm | 816 mm |
Gewicht trocken | 204 kg | |
Tankinhalt | 15,5 l | 21,5 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Länge | 2130 mm | |
Breite | 799 mm | |
Höhe | 1243 mm | |
Radstand | 1464 mm | |
Gewicht fahrbereit | 240,4 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Ganz egal ob man mit ihr den öden Weg zur Arbeit bestreitet, oder ausgedehnte Touren antritt, die angenehme Sitzposition, der ruhige vibrationsarme Reihenzweizylinder sowie die Agilität im Winkelwerk bringen in jeder Situation Freude am Fahren.
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
- Kerniger Sound
- Mobilität
- günstiger Preis
- optisch anspruchsvoll
- sicheres Fahrgefühl
- (wieder-)einsteigerfreundlich.
- 72 PS reißen keine Beine aus
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit