Kawasaki ER-6f 2006 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2006
Bewertung
Kawasaki ER-6f 2006 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2006 - Vergleich im Überblick
Der Kawasaki ER-6f mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 649 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Kawasaki vorne eine und hinten eine. Die Honda vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Der Radstand der Kawasaki ER-6f misst 1.405 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 178 kg ist die Kawasaki ähnlich schwer wie die Honda mit 176 kg.
In den Tank der ER-6f passen 15,5 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade sind es 18 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Kawasaki ER-6f beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.130 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda CBR1000RR Fireblade mit 7.135 Euro im Durchschnitt.
Von der Kawasaki ER-6f gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Kawasaki gibt es aktuell 40 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Honda wurde derzeit 385 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Kawasaki ER-6f 2006 |
Honda CBR1000RR Fireblade 2006 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 649 ccm | 998 ccm |
Leistung | 72 PS | 172 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1405 mm | 1400 mm |
Sitzhöhe von | 785 mm | 831 mm |
Gewicht trocken | 178 kg | 176 kg |
Tankinhalt | 15,5 l | 18 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Höchstgeschwindigkeit | 287 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Auch als Leichtmotorrad wird die ER-6f in Österreich erhältlich sein - wobei junge Leute eher zur cooleren ER-6n greifen werden. Beide Modelle sind jedoch Motorräder mit denen man nicht nur ein paar Monate seinen Spaß hat. Der Motor kommt Anfängern besonders entgegen. Abstriche in Komfort, Gasannahme und Lastwechselverhalten muss man nirgendwo in Kauf nehmen.
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
- Komfortables Reisetempo bis 180km/h
- überraschend leistungsfähig
- freche Optik
- anständige Verarbeitung
- einfaches Fahrverhalten
- tolle Bremsanlage
- ABS
- Power flacht in sehr hoher Geschwindigkeit zu rasch ab
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung