Indian Scout Rogue 2022 vs. BMW R 1200 GS 2009

Indian Scout Rogue 2022

BMW R 1200 GS 2009

Bewertung

Indian Scout Rogue 2022
VS.
BMW R 1200 GS 2009
 

Indian Scout Rogue 2022 vs. BMW R 1200 GS 2009 - Vergleich im Überblick

Der Indian Scout Rogue mit ihrem 4-Takt 60 Grad V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.133 Kubik steht die BMW R 1200 GS mit ihrem 4-Takt Boxer 2-Zylinder-Motor mit 1.170 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der R 1200 GS von 115 Newtonmeter bei 5.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 97 Nm Drehmoment bei 5.600 Umdrehungen bei der Scout Rogue.

Bei der Scout Rogue federt vorne eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Stereo-Federbeine. Die R 1200 GS setzt vorne auf eine in Federvorspannung verstellbare Federbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die BMW vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt Scout Rogue auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten.

Der Radstand der Indian Scout Rogue misst 1.576 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 649 Millimeter. Die BMW R 1200 GS ist von Radachse zu Radachse 1.507 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.

In den Tank der Scout Rogue passen 12,5 Liter Sprit. Bei der R 1200 GS sind es 20 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Indian Scout Rogue 2022

BMW R 1200 GS 2009

Indian Scout Rogue 2022 BMW R 1200 GS 2009
Motor und Antrieb
Motorbauart V Boxer
Grad 60
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig Öl-Luft
Hubraum 1133 ccm 1170 ccm
Bohrung 99 mm 101 mm
Hub 74 mm 73 mm
Leistung 94 PS 105 PS
U/min bei Leistung 8000 U/min 7500 U/min
Drehmoment 97 Nm 115 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min 5750 U/min
Verdichtung 10,7 12
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Kardan
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Lenkkopfwinkel 61 Grad
Nachlauf 120 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Federbein
Durchmesser 41 mm
Federweg 120 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Einarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine
Federweg 51 mm
Einstellmöglichkeit Federvorspannung
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Aufnahme Schwimmsattel Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm
Kolben Einkolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm
Reifenhöhe vorne 60 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 19 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm
Reifenhöhe hinten 80 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 17 Zoll
Länge 2274 mm 2210 mm
Breite 995 mm 915 mm
Höhe 1181 mm 1450 mm
Radstand 1576 mm 1507 mm
Sitzhöhe von 649 mm 850 mm
Gewicht trocken (mit ABS) 241 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 250 kg
Tankinhalt 12,5 l 20 l
Gewicht fahrbereit 229 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian Scout Rogue 2022

Indian Scout Rogue: Test des Schurken-Cruisers auf der Landstraße

Fazit von Poky vom 26.06.2022:

BMW R 1200 GS 2012

GS Killer

Fazit von nastynils vom 02.08.2012:

Der Schurke, der 2022 neu ins Modell-Lineup eingezogen ist, wird Cruiser-Fans der alten Schule glücklich machen. Ein Bike mit potentem Motor und ohne viel Tam Tam. Den coolen minimalistischen Look erkauft man sich jedoch mit kleinen funktionellen Einschränkungen, an denen sich echte Enthusiasten aber nicht stören werden.

Entweder war es ein Glücksgriff, oder es waren die besten Entwickler am Werk – Lenker, Geometrie, Sitz, Kniewinkel, Fußrasten – das passt für den Großteil der Mitteleuropäer einfach richtig gut. Insgesamt gibt es nach wie vor kein Motorrad, das die GS killen kann.

  • drehfreudiger Motor
  • dezente, edle “all black” Optik
  • auf das Wesentliche reduziert
  • überraschend guter Windschutz
  • Schräglagenfreiheit klassentypisch eingeschränkt
  • Federbeine hinten unterdimensioniert
  • Soziussitz aufpreispflichtig
  • Optimaler Windschutz
  • komfortabler Sitz
  • gute Haltung
  • positive Ergonomie
  • wetterrobust
  • ruhiges Fahrwerk.
  • Etwas zu tief gelegener Sitz.

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