Indian 101 Scout 2024 vs. Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025

Indian 101 Scout 2024

Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025

Bewertung

Indian 101 Scout 2024
VS.
Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025
 

Indian 101 Scout 2024 vs. Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025 - Vergleich im Überblick

Der Indian 101 Scout mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 1.250 Kubik steht die Harley-Davidson Sportster S RH1250S mit ihrem 4-Takt V 2-Zylinder-Motor mit 1.252 Kubik gegenüber. Die Harley-Davidson bietet mit 122 PS bei 7.500 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Indian mit 111 PS bei 7.250 U / min.

Das maximale Drehmoment der Sportster S RH1250S von 125 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 109 Nm Drehmoment bei 6.300 Umdrehungen bei der 101 Scout.

Bei der 101 Scout federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Stereo-Federbeine. Die Sportster S RH1250S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Indian vorne eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Harley-Davidson vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 260 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt 101 Scout auf Schlappen mit den Maßen 130 / 60 - 19 vorne und 150 / 80 - 16 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Sportster S RH1250S Reifen in den Größen 160/70-17 vorne und 180/70-16 hinten.

Der Radstand der Indian 101 Scout misst 1.562 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 654 Millimeter. Die Harley-Davidson Sportster S RH1250S ist von Radachse zu Radachse 1.520 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 765 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 249 kg ist die Indian deutlich schwerer als die Harley-Davidson mit 228 kg.

In den Tank der 101 Scout passen 13 Liter Sprit. Bei der Sportster S RH1250S sind es 11,7 Liter Tankvolumen.

Von der Indian 101 Scout gibt es aktuell 2 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Harley-Davidson Sportster S RH1250S sind derzeit 10 Modelle verfügbar.

Technische Daten im Vergleich

Indian 101 Scout 2024

Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025

Indian 101 Scout 2024 Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2025
Motor und Antrieb
Motorbauart V V
Zylinderzahl 2 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Trockensumpf Trockensumpf
Hubraum 1250 ccm 1252 ccm
Bohrung 104 mm 105 mm
Hub 73,6 mm 72,3 mm
Leistung 111 PS 122 PS
U/min bei Leistung 7250 U/min 7500 U/min
Drehmoment 109 Nm 125 Nm
U/min bei Drehmoment 6300 U/min 6000 U/min
Verdichtung 12,5 12
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Riemen Riemen
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Lenkkopfwinkel 29 Grad 60 Grad
Nachlauf 123 mm 148 mm
Rahmenbauart Gitterrohr, Motor mittragend
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel konventionell Telegabel Upside-Down
Technologie Closed Cartridge
Durchmesser 43 mm 43 mm
Federweg 150 mm 92 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Federbein Stereo-Federbeine Monofederbein
Aufnahme direkt Umlenkung
Federweg 76 mm 82 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 320 mm 320 mm
Kolben Vierkolben Vierkolben
Aufnahme Semi-Schwimmsattel Festsattel
Technologie radial radial, Monoblock
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 298 mm 260 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS, Fahrmodi, Tempomat, Traktionskontrolle ABS, Anti-Überschlag-Kontrolle, Fahrmodi, Kurven-ABS, Motorschleppmomentregelung, Reifendruckkontrollsystem, Ride by Wire, Tempomat, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 130 mm 160 mm
Reifenhöhe vorne 60 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 19 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 150 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 70 %
Reifendurchmesser hinten 16 Zoll 16 Zoll
Länge 2206 mm 2270 mm
Radstand 1562 mm 1520 mm
Sitzhöhe von 654 mm 765 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 249 kg 228 kg
Tankinhalt 13 l 11,7 l
Breite 840 mm
Höhe 1085 mm
Bodenfreiheit 90 mm
Höchstzulässiges Gesamtgewicht 418 kg
Führerscheinklassen A
Reichweite 245 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,1 l/100km
Ausstattung
Ausstattung Bluetooth, Connectivity, Keyless System, Koffersystem, LED Tagfahrlicht, LED-Scheinwerfer, TFT Display Bluetooth, Connectivity, LED-Scheinwerfer, TFT Display

Stärken und Schwächen im Vergleich

Indian 101 Scout 2024

Indian Scout 101 2024 Test - Was kann der neue Cruiser?

Fazit von 1000PS.at vom 26.09.2024:

Harley-Davidson Sportster S RH1250S 2023

Harley-Davidson Sportster S vs. Indian FTR Sport im Test

Fazit von Poky vom 11.06.2023:

Die Indian Scout 101 ist ohne Zweifel ein großartiges Motorrad, das beeindruckende Leistung, für die Klasse hervorragendes Handling und moderne Technik in einem attraktiven Gesamtpaket bietet. Mit einem Preis von über 21.000 Euro in Österreich und 19.000 Euro in Deutschland ist sie aber auch kein Schnäppchen. Wer auf die Vollausstattung mit voll einstellbarem Fahrwerk und Doppelscheibenbremse verzichten kann, kann auf die günstigeren Modelle zurückgreifen. Die Scout 101 ist ein Motorrad, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch beim Fahren eine wahre Freude ist. Ein echtes Highlight im Cruiser-Segment, bei dem man gerne den Helm zieht und sich fragt: „Warum bin ich nicht schon früher Scout gefahren?“

Die Sportster S besinnt sich wieder mehr auf die Tradition dieser Baureihe - ja, es ging tatsächlich mal um Sport! Daher will sich die neueste Kreation der Amerikaner mit ihren 122 PS und 125 Nm Drehmoment auch nicht in die Cruiser-Schiene lenken lassen sondern fast schon klassenlos auf Kundenfang gehen. Geboten wird ein herrliches Poser-Bike, das sich nach etwas Eingewöhnung erstaunlich einfach fahren lässt. Die Einzelscheibenbremse an der Front hat ordentlich zu arbeiten und der fette 160er-Vorderreifen lenkt nicht ganz selbstverständlich ein. Zudem hat der Pilot mit einer harte Federung und einer auf langen Etappen kraftraubenden Sitzposition zurechtzukommen - was vor dem Eissalon natürlich völlig egal ist. Elektronik und Sicherheit sind auf Top-Niveau, womit der ordentliche Preis für wahre Fans entschärft wird.

  • Leistungsstarker Motor
  • für die Klasse hervorragendes Handling
  • voll-einstellbares Fahrwerk
  • Hochwertige Bremsanlage
  • Moderne Elektronik
  • elegant gelöste Konnektivität
  • Hoher Preis: Dominanter Auspuff
  • Begrenzter Federweg hinten
  • Hohes Gewicht
  • Kräftiger, kultivierter Motor
  • einzigartige Optik
  • volles Elektronik-Package mit Kurven-ABS und schräglagenabhängiger Traktionskontrolle
  • wartungsarmer Riemenantrieb
  • konkurrenzlos
  • Fahrwerk richtig hart
  • Einlenkverhalten wegen des breiten Vorderreifens etwas unwillig
  • geringes Tankvolumen

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