Husqvarna TE 250 2008 vs. Husqvarna TE 250R 2013
Bewertung
Husqvarna TE 250 2008 vs. Husqvarna TE 250R 2013 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 250 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Husqvarna TE 250R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 250 Kubik gegenüber.
Die TE 250R setzt vorne auf eine in Druckstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Kayaba und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe verstellbares Federbein von Kayaba.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der TE 250 vorne eine und hinten eine. Die TE 250R vertraut vorne auf eine Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der TE 250R Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 120/90-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 250 misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 975 Millimeter. Die Husqvarna TE 250R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 116 kg ist die TE 250 deutlich schwerer als die TE 250R mit 109 kg.
In den Tank der TE 250 passen 9 Liter Sprit. Bei der TE 250R sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 250 2008 |
Husqvarna TE 250R 2013 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 249 ccm | 249,5 ccm |
Leistung | 43 PS | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 79 mm | |
Hub | 50,9 mm | |
Verdichtung | 13,5 | |
Starter | Kick | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1460 mm | 1470 mm |
Sitzhöhe von | 975 mm | 950 mm |
Gewicht trocken | 116 kg | 109 kg |
Tankinhalt | 9 l | 8,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 120 mm | |
Reifenhöhe hinten | 90 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Sie fährt einfacher als ihr Ruf. Der bärenstarke Motor lässt sich toll dosieren. Anders als bei der 150er drängt Dich die 250er nicht ständig dazu die Drehzahl zu erhöhen. Auf der anderen Seite verliert sie im Vergleich mit der 150er ein wenig vom spielerischen Charakter. Die Maschine ist bei harten Passagen eine goldrichtige Wahl.
Die neuen Motorräder sind stärker und schneller als die Vorgängermodelle. Aber immer noch ohne Ecken und Kanten. Motor und Chassis bieten eine logische Einheit, vernünftig, tüchtig und einfach zu fahren. Grell und aggressiv sind sie keinesfalls, was im Unterholz kein Nachteil sein muss.
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- leichtfüßiger Gesamteindruck
- Motor hat bei tiefen Drehzahlen zwar nicht viel Power, läuft aber stabil und berechenbar
- 2-Takt Motor mit richtig guter Motorabstimmung
- sehr tolle Laufkultur vom Motor
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- Bei längeren Passagen etwas anstrengend zu fahren
- Geringes Gewicht
- agil
- stabile Front
- vergrößerte Ventile
- erhöhte Leistung
- verstärkter, robuster Kühler
- Kondensator ermöglicht Fahren mit defekter Batterie.
- Anfangs etwas träge wirkend.