Husqvarna TE 125 2015 vs. Husqvarna FE 501 2020
Bewertung
Husqvarna TE 125 2015 vs. Husqvarna FE 501 2020 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna TE 125 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor mit 511 Kubik gegenüber.
Bei der TE 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der TE 125 vorne eine und hinten eine Scheibe. Die FE 501 vertraut vorne auf eine mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Bremse mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt TE 125 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 501 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna TE 125 misst 1.471 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter. Die Husqvarna FE 501 ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 109,3 kg ist die FE 501 viel schwerer als die TE 125 mit 96 kg.
In den Tank der TE 125 passen 11 Liter Sprit. Bei der FE 501 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.
Für die TE 125 gibt es aktuell 6 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, FE 501 wurde derzeit 47 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna TE 125 2015 |
Husqvarna FE 501 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 2-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 124,8 ccm | 510,9 ccm |
Bohrung | 54 mm | 95 mm |
Hub | 54,5 mm | 72 mm |
Starter | Kick | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Kokusan | |
Antrieb | Kette | |
Kühlung | flüssig | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Rahmenbauart | Zentralrohr | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Federweg | 300 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufnahme | Umlenkung | |
Marke | WP | |
Federweg | 330 mm | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Durchmesser | 220 mm | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | 90 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 90 % |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 90 % | 80 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1471 mm | 1495 mm |
Sitzhöhe von | 960 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 96 kg | 109,3 kg |
Tankinhalt | 11 l | 8,5 l |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Beginner Enduro für Fahrer die von Anfang an alles richtig machen wollen. Verzeiht keine Schaltfehler und will immer im richtigen Drehzahlbereich gefahren werden. 2017 wurden die 125 nochmal leichter - trocken bringt die 125er gerade mal 92kg auf die Waage.
Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.
- günstigstes Modell
- leichtes Handling
- bester Lerneffekt
- verzeiht weniger Fehler
- begrenzete Motorleistung
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
- Starke Traktion
- Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle