Husqvarna SM 610 2009 vs. Husqvarna FE 501 2015
Bewertung
Husqvarna SM 610 2009 vs. Husqvarna FE 501 2015 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna SM 610 mit ihrem Motor und einem Hubraum von 576 Kubik steht die Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 510 Kubik gegenüber.
und hinten ein Federbein von Sachs. Die FE 501 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der SM 610 vorne eine Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe von Brembo. Die FE 501 vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der FE 501 Reifen in den Größen 90/90-21 vorne und 140/80-18 hinten.
Der Radstand der Husqvarna SM 610 misst 1.485 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Husqvarna FE 501 ist von Radachse zu Radachse 1.482 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 142,5 kg ist die SM 610 massiv schwerer als die FE 501 mit 113,5 kg.
In den Tank der SM 610 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der FE 501 sind es 9 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna SM 610 2009 |
Husqvarna FE 501 2015 |
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Motor und Antrieb | ||
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 576 ccm | 510,4 ccm |
Bohrung | 98 mm | 95 mm |
Hub | 76,4 mm | 72 mm |
Starter | Elektro | Kick |
Zylinderzahl | 1 | |
Taktung | 4-Takt | |
Verdichtung | 11,8 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | |
Fahrwerk vorne | ||
Marke | Sachs | WP |
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Sachs | WP |
Aufnahme | Umlenkung | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Vierkolben | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 21 Zoll |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 18 Zoll |
Radstand | 1485 mm | 1482 mm |
Sitzhöhe von | 910 mm | 970 mm |
Gewicht trocken | 142,5 kg | 113,5 kg |
Tankinhalt | 12,5 l | 9 l |
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Günstiges Einsteiger Bike ist die Husky auf keinen Fall. Einzylinder Freunde, welche Power, großartiges Fahrwerk und zivile Serviceintervalle suchen, sind bei der Husky jedoch an der richtigen Adresse. Ein gutes Eisen!
Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.
- Optimales Fahrwerk
- eigenständige Geometrie
- lineares Einlenkgefühl
- hochwertige Gabel
- qualitative Verarbeitung.
- Hakelige Zündschloss scheint billig überarbeitet worden zu sein
- hoher Preis
- nicht langstreckentauglich
- Ersatzteilversorgung problematisch
- Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
- Präzise Linienführung
- Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
- Robuste Gesamterscheinung
- Sehr praxistaugliche Details
- Geringes Gewicht
- Tolle Ergonomie im Sattel
- Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
- Hochwertiges Fahrwerk
- Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
- Starke Traktion
- Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
- Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
- Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
- Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
- Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
- Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
- In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle