Husqvarna SM 610 2006 vs. KTM 690 Duke R 2011

Husqvarna SM 610 2006

KTM 690 Duke R 2011

Bewertung

Husqvarna SM 610 2006
VS.
KTM 690 Duke R 2011
 

Husqvarna SM 610 2006 vs. KTM 690 Duke R 2011 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna SM 610 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 576 Kubik steht die KTM 690 Duke R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Die 690 Duke R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 Duke R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna SM 610 misst 1.500 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 920 Millimeter. Die KTM 690 Duke R ist von Radachse zu Radachse 1.472 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 865 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 148 kg ist die KTM deutlich schwerer als die Husqvarna mit 140 kg.

In den Tank der SM 610 passen 12,5 Liter Sprit. Bei der 690 Duke R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna SM 610 2006

KTM 690 Duke R 2011

Husqvarna SM 610 2006 KTM 690 Duke R 2011
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 576 ccm 690 ccm
Leistung 60 PS 71 PS
Antrieb Kette Kette
Bohrung 102 mm
Hub 84,5 mm
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 70 Nm
U/min bei Drehmoment 5500 U/min
Verdichtung 12,5
Starter Elektro
Kupplung Antihopping
Daten und Abmessungen
Radstand 1500 mm 1472 mm
Sitzhöhe von 920 mm 865 mm
Gewicht trocken 140 kg 148 kg
Tankinhalt 12,5 l 13,5 l
Höchstgeschwindigkeit 160 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm
Reifenhöhe hinten 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husqvarna SM 610 2005

Husqvarna SM 610

Fazit von nastynils vom 22.09.2005:

KTM 690 Duke R 2015

KTM 690 Duke und 690 Duke R Test 2016

Fazit von kot vom 02.12.2015:

Günstiges Einsteiger Bike ist die Husky auf keinen Fall. Einzylinder Freunde, welche Power, großartiges Fahrwerk und zivile Serviceintervalle suchen, sind bei der Husky jedoch an der richtigen Adresse. Ein gutes Eisen!

Die 'R' knüpft dort an, wo die Standard-Duke aufhört, oder an ihre Grenzen stößt. Auf der Straße wird der Unterschied nur beim Hausstrecken-Duell auffallen, auf der Rennstrecke wird er aber besonders deutlich. Entscheidend sind hier die Bremsen, das einstellbare Fahrwerk und die Schräglagenfreiheit. Durch den um 30 mm höheren Sitz begibt man sich automatisch in eine vorderradorientierte Racingposition, bekommt mehr Feedback vom Fahrwerk und bringt mehr Druck auf die Bremse. Die 'R' hat schon alles an Board, was man mit der Standardversion nur über das Track Pack bekommt - und noch mehr. Nämlich das feine Fahrwerk und den Akrapovic-Auspuff. Dafür muss man im Alltag kleine Abstriche beim Komfort machen.

  • Optimales Fahrwerk
  • eigenständige Geometrie
  • lineares Einlenkgefühl
  • hochwertige Gabel
  • qualitative Verarbeitung.
  • Hakelige Zündschloss scheint billig überarbeitet worden zu sein
  • hoher Preis
  • nicht langstreckentauglich
  • Ersatzteilversorgung problematisch
  • Top Ausstattung
  • Renngeometrie
  • Schräglagenfreiheit
  • starke Bremsen
  • einstellbares Fahrwerk
  • im Alltag unbequemer
  • hoher Sitz