Husqvarna FE 501 2018 vs. KTM 690 SMC R 2020

Husqvarna FE 501 2018

KTM 690 SMC R 2020

Bewertung

Husqvarna FE 501 2018
VS.
KTM 690 SMC R 2020
 

Husqvarna FE 501 2018 vs. KTM 690 SMC R 2020 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 501 mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 511 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.

Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Die Husqvarna FE 501 hat mit 300 mm vorne und 330 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die KTM 690 SMC R mit 215 mm vorne und 240 mm hinten.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 501 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.

In den Tank der FE 501 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 501 gibt es aktuell 3 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 16 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 79 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 781 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 501 2018

KTM 690 SMC R 2020

Husqvarna FE 501 2018 KTM 690 SMC R 2020
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Schmierung Druckumlauf Druckumlauf
Hubraum 510,9 ccm 690 ccm
Bohrung 95 mm 105 mm
Hub 72 mm 80 mm
Starter Elektro Elektro
Ganganzahl 6 6
Zylinderzahl 1
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung Kipphebel, OHC
Leistung 75 PS
U/min bei Leistung 7500 U/min
Drehmoment 73,5 Nm
U/min bei Drehmoment 5600 U/min
Verdichtung 12,7
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 50 mm
Kupplung Antihopping
Antrieb Kette
Getriebe Gangschaltung
Fahrwerk vorne
Federweg 300 mm 215 mm
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 48 mm
Fahrwerk hinten
Federweg 330 mm 240 mm
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung
Marke WP
Bremsen vorne
Durchmesser 260 mm 300 mm
Bauart Einzelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Durchmesser 220 mm 240 mm
Bauart Scheibe
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Radstand 1495 mm 1470 mm
Sitzhöhe von 970 mm 890 mm
Gewicht trocken 109,3 kg
Tankinhalt 8,5 l 13,5 l
Gewicht trocken (mit ABS) 147 kg
Führerscheinklassen A

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Übermotorisiert? Ja klar! Aber im Sattel hat das auch seine Vorteile. In vielen Situationen kann man sich auch mit dem falschen Gang über schwierige Hindernisse retten. Die 501er verkraftet die tiefsten Drehzahlen und tuckert bei Müdigkeit behäbig über die Piste. Sportliche Piloten werden die FE 501 vermutlich eher meiden. Sie werden mit der 350er oder mit den 2-Taktern bessere Rundenzeiten hinlegen. Die 501er ist jedoch eine gute Wahl für routinierte Piloten die auch gerne lange Passagen ohne Rennstress fahren.

Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Gut abgestimmter Motor macht das gewaltige Potential nutzbar
  • Starke Traktion
  • Auf lange Distanzen sehr angenehm und durchaus entspannt zu fahren
  • Sehr tolle Performance am Steilhang - gute Traktion, überraschend geringe Wheelyneigung
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • In Bergabpassagen schiebt das Motor spürbar stärker als die leichteren Modelle
  • Druckvoller Motor
  • Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
  • Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
  • Agiles Fahrverhalten
  • Gute Ergonomie
  • Wenig Verbrauch
  • Klasse Quickshifter
  • Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
  • Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
  • Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar

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