Husqvarna FE 250 2022 vs. KTM 250 SX-F 2017

Husqvarna FE 250 2022

KTM 250 SX-F 2017

Bewertung

Husqvarna FE 250 2022
VS.
KTM 250 SX-F 2017
 

Husqvarna FE 250 2022 vs. KTM 250 SX-F 2017 - Vergleich im Überblick

Der Husqvarna FE 250 mit ihrem 4-Takt Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 250 Kubik steht die KTM 250 SX-F mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit gleichem Hubraum gegenüber.

Bei der FE 250 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP mit 38 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von WP. Die 250 SX-F setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 250 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 90 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 250 SX-F Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 100/90-19 hinten.

Der Radstand der Husqvarna FE 250 misst 1.495 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 950 Millimeter. Die KTM 250 SX-F ist von Radachse zu Radachse 1.485 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 960 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 106 kg ist die Husqvarna deutlich schwerer als die KTM mit 98,5 kg.

In den Tank der FE 250 passen 9 Liter Sprit. Bei der 250 SX-F sind es 7 Liter Tankvolumen.

Von der Husqvarna FE 250 gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 250 SX-F sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 58 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 16 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husqvarna FE 250 2022

KTM 250 SX-F 2017

Husqvarna FE 250 2022 KTM 250 SX-F 2017
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249,9 ccm 249,9 ccm
Bohrung 78 mm 78 mm
Hub 52,3 mm 52,3 mm
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 5
Zylinderzahl 1
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Schmierung Druckumlauf
Verdichtung 14,4
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette
Chassis
Rahmen Chrom-Molybdän Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife, Zentralrohr Zentralrohr
Lenkkopfwinkel 63,5 Grad
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP WP
Durchmesser 38 mm 48 mm
Federweg 300 mm 300 mm
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Umlenkung Umlenkung
Marke WP WP
Federweg 300 mm 300 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm 260 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 100 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 90 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 19 Zoll
Radstand 1495 mm 1485 mm
Sitzhöhe von 950 mm 960 mm
Gewicht trocken 106 kg 98,5 kg
Tankinhalt 9 l 7 l

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von nastynils vom 09.10.2009:

Der kompakte Hubraum täuscht über die sportlichen Ambitionen hinweg. Die 250er 4-Takter ist eine sauschnelle Rennmaschine. Sie erfordert Konzentration und verlangt nach Speed. Die Drezahl orgelt wild nach oben und der Motor bietet ein erschreckend hohes Leistungsniveau. Das neue Motorrad wird Rennfahrer auf der Stoppuhr aus der Kiste heraus überzeugen und ist durch das hochwertige Fahrwerk bestimmt schneller und besser als sämtliche Vorgängermodelle. Einsteiger könnten jedoch etwas überfordert sein und greifen besser zur 350er.

Die Basis der Werksmotorräder ist bei allen gleich und auf einem sehr hohen Level. Es sind die jeweiligen Bedürfnisse der Fahrer die den Unterschied machen. Auf diesem hohen fahrerischen Niveau kommt es auf die Kleinigkeiten an, die dem Fahrer die nötige Sicherheit geben um ans Limit zu gehen.

  • Praxistaugliches Fahrwerkssetup für einen breiten Einsatzbereich
  • Tolle Traktion
  • Präzise Linienführung
  • Niedriges Vibrationsniveau im Sattel
  • Robuste Gesamterscheinung
  • Sehr praxistaugliche Details
  • Geringes Gewicht
  • Tolle Ergonomie im Sattel
  • Viel Bewegungsspielraum am Motorrad
  • Hochwertiges Fahrwerk
  • Starker 4-Takt Motor bei niedrigem Gewicht
  • Motor kommt sportlichen Piloten sehr entgegen
  • Plastics im Stiefelbereich wirken schnell stark verschlissen
  • Preise sind normalerweise immer Ansichtssache - in diesem Fall wirkt die ganze Palette jedoch durch die Bank gut aber teuer
  • Die Griffmulde beim Sitz ist zu weit vorne angebracht
  • Ständer muss etwas fummelig ausgeklappt werden
  • Für Einsteiger ist das drehfreudige und aggressive Ansprechverhalten sehr fordernd.
  • Dominierende Motorleistung
  • positives Fahrgefühl
  • sehr viel Leistung
  • Detailarbeit in jeder Hinsicht.
  • Unideal gestimmt
  • eigenwilliger Fahrstil
  • suboptimale Bremsanlage.


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