Husqvarna 701 Enduro 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009
Bewertung
Husqvarna 701 Enduro 2016 vs. Yamaha XT660Z Tenere 2009 - Vergleich im Überblick
Der Husqvarna 701 Enduro mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 690 Kubik steht die Yamaha XT660Z Tenere mit ihrem Motor mit 660 Kubik gegenüber. Die Husqvarna hat mit 67 PS bei 7.500 Umdrehungen ein ordentliches Mehr an Leistung im Vergleich zur Yamaha mit 48 PS bei 6.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der 701 Enduro von 68 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet etwas mehr Schub als die 58 Nm Drehmoment bei 5.500 Umdrehungen bei der XT660Z Tenere.
Bei der 701 Enduro federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die XT660Z Tenere setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husqvarna vorne eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Der Radstand der Husqvarna 701 Enduro misst 1.504 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter. Die Yamaha XT660Z Tenere ist von Radachse zu Radachse 1.500 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 895 Millimeter.
In den Tank der 701 Enduro passen 13 Liter Sprit. Bei der XT660Z Tenere sind es 2,9 Liter Tankvolumen.
Von der Husqvarna 701 Enduro gibt es aktuell 9 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha XT660Z Tenere sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Husqvarna gibt es aktuell 38 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 32 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Husqvarna 701 Enduro 2016 |
Yamaha XT660Z Tenere 2009 |
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| Motor und Antrieb | ||
| Zylinderzahl | 1 | |
| Taktung | 4-Takt | |
| Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
| Kühlung | flüssig | |
| Hubraum | 690 ccm | 660 ccm |
| Bohrung | 102 mm | 100 mm |
| Hub | 84,5 mm | 84 mm |
| Leistung | 67 PS | 48 PS |
| U/min bei Leistung | 7500 U/min | 6000 U/min |
| Drehmoment | 68 Nm | 58 Nm |
| U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 5500 U/min |
| Verdichtung | 12,6 | 10 |
| Starter | Elektro | |
| Kupplung | Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
| Antrieb | Kette | Kette |
| Ganganzahl | 5 | |
| Chassis | ||
| Rahmen | Chrom-Molybdän | |
| Rahmenbauart | Gitterrohr | |
| Fahrwerk vorne | ||
| Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
| Marke | WP | |
| Federweg | 275 mm | |
| Fahrwerk hinten | ||
| Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
| Aufnahme | Umlenkung | |
| Marke | WP | |
| Federweg | 275 mm | |
| Bremsen vorne | ||
| Bauart | Einzelscheibe | Doppelscheibe |
| Durchmesser | 300 mm | |
| Kolben | Vierkolben | |
| Aufnahme | Festsattel | |
| Technologie | radial | |
| Marke | Brembo | |
| Bremsen hinten | ||
| Bauart | Scheibe | Scheibe |
| Durchmesser | 240 mm | |
| Kolben | Einkolben | |
| Aufnahme | Schwimmsattel | |
| Marke | Brembo | |
| Daten und Abmessungen | ||
| Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 21 Zoll |
| Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
| Radstand | 1504 mm | 1500 mm |
| Sitzhöhe von | 910 mm | 895 mm |
| Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 145 kg | |
| Tankinhalt | 13 l | 2,9 l |
| Führerscheinklassen | A | A2 |
| Länge | 2260 mm | |
| Breite | 895 mm | |
| Höhe | 1500 mm | |
| Gewicht trocken | 206 kg | |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die umfangreiche Modellpflege, speziell was die Elektronik betrifft, macht die Husqvarna 701 Enduro zu einem noch besseren Motorrad, ohne dass es seine Gene verraten würde. Denn auch mit all den Fahrhilfen, bleibt sie ein Dualsportbike bzw. eine bärenstarke Alltagsenduro mit einem fast konkurrenzlosen Leistungsgewicht, das sowohl auf der Straße, als auch auf unbefestigten Wegen und im harten Gelände Spaß macht. Ob im Großstadtdschungel, bei der Pässehatz oder auf anspruchsvollen TET-Passagen – ihre Agilität überzeugt da wie dort und der auf 15.000 Kilometer erhöhte Service-Intervall macht die Husky auch für Reisende, die ein leichtes Motorrad für schwere Offroadabenteuer suchen, immer interessanter.
Andere Teile machen selbst bei normalen Ausfahrten und Tagestouren Sinn und verbessern das Motorrad in kleinen und feinen Details spürbar - essentiell ist das allerdings nicht.
- bärenstarker Einzylinder-Motor, 15.000 Kilometer Service-Intervall
- ausgereifte Ergonomie
- agiles Handling
- voll einstellbares Fahrwerk
- verbesserte Elektronik
- optionales Rally-Pack mit vielen Einstellmöglichkeiten
- Dynamic Slip Adjuster
- geile Wheeliemaschine
- LED-Scheinwerfer mit guter Nachtsicht
- hohe Sitzhöhe, lange übersetzter erster Gang, Vorderbremse im harten Straßeneinsatz etwas zu schwach dimensioniert
- gegenüber Vorgänger etwas erhöhtes Gewicht
- Aufpreis für Rallypack bzw. Quickshifter
- Im Vergleich zu den 2-Zylindern niedriges Gewicht
- relativ schnell
- hochwertiges Touratech-Zeug.
- Nix