Husaberg FE 501 2013 vs. Beta Xtrainer 300 2020

Bewertung

Husaberg FE 501 2013
VS.
Beta Xtrainer 300 2020
 

Husaberg FE 501 2013 vs. Beta Xtrainer 300 2020 - Vergleich im Überblick

Der Husaberg FE 501 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 510 Kubik steht die Beta Xtrainer 300 mit ihrem 2-Takt 1-Zylinder-Motor mit 293 Kubik gegenüber.

Bei der FE 501 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP. Die Xtrainer 300 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die Beta vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt FE 501 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Xtrainer 300 Reifen in den Größen 80/100-21 vorne und 140/80-18 hinten.

Der Radstand der Husaberg FE 501 misst 1.482 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 970 Millimeter. Die Beta Xtrainer 300 ist von Radachse zu Radachse 1.467 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 910 Millimeter.

Mit einem Trockengewicht von 112 kg ist die Husaberg viel schwerer als die Beta mit 99 kg.

In den Tank der FE 501 passen 9,5 Liter Sprit. Bei der Xtrainer 300 sind es 8,5 Liter Tankvolumen.

Von der Husaberg FE 501 gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Beta Xtrainer 300 sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Husaberg gibt es aktuell 3 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Beta wurde derzeit 91 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Husaberg FE 501 2013

Beta Xtrainer 300 2020

Husaberg FE 501 2013 Beta Xtrainer 300 2020
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 2-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 510,4 ccm 293,1 ccm
Bohrung 95 mm 72 mm
Hub 72 mm 72 mm
Starter Kick Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Antrieb Kette Kette
Verdichtung 11,45
Gemischaufbereitung Vergaser
Zündung CDI, Kokusan
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmenbauart Doppelschleife, Perimeter Doppelschleife
Rahmen Stahl
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke WP
Durchmesser 43 mm
Federweg 270 mm
Fahrwerk hinten
Marke WP
Federbein Monofederbein
Federweg 270 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 80 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 100 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 21 Zoll
Reifenbreite hinten 140 mm 140 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 80 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 18 Zoll
Radstand 1482 mm 1467 mm
Sitzhöhe von 970 mm 910 mm
Gewicht trocken 112 kg 99 kg
Tankinhalt 9,5 l 8,5 l
Länge 2157 mm
Breite 802 mm
Höhe 1245 mm

Stärken und Schwächen im Vergleich

Husaberg FE 501 2012

Husaberg 2013 - 4 Takt

Fazit von Arlo vom 20.08.2012:

Beta Xtrainer 300 2020

Beta Xtrainer 300 – kompakte Italo Enduro im Test

Fazit von Mex vom 18.08.2020:

Understatement ist nicht so dein Ding? Dann ist die FE 501 das richtige Bike für dich. Die große Berg ist auch das ideale Bike zum gemütlichen Endurowandern. Da wird dann kurz vorher oder auch noch im Hang einfach etwas am Hahn gedreht und jedes Hindernis spielerisch überwunden.

In Summe: Viel Enduro für wenig Geld - die 1000PS Redaktion ist begeistert. Die Sitzhöhe fällt an der Xtrainer etwa 2 Zentimeter niedriger als an wettbewerbsorientierten Schwestermodellen aus, das schafft viel Sicherheit im Sattel und macht sie zudem besonders für kleinere Fahrer und Fahrerinnen interessant. Mit dem etwas schlanker geformte Rahmen und ca. 1,5 Zentimetern weniger Radstand, lässt sie sich wieselflink und spielerisch durchs Unterholz dirigieren. Speziell in langsamen und technischen Passagen kann sie mit dieser Handlichkeit punkten und spendet gleichzeitig ein souveränes Feeling im Sattel. Der Motor ist dabei in jeder Lebenslage wunderbar linear und stets perfekt dosierbar. Das Gefühl untermotorisiert zu sein, hat man mit ihren 36 PS in der offenen Variante niemals. Nachteile gibt es mit dem abgespeckten Fahrwerk eigentlich nur in schnellen Sektionen oder beim gelegentlichen Ausflug auf die Motocross-Strecke. Hier ist sie nicht mehr in ihrem Revier und die üblichen Hard-Enduros sind spürbar im Vorteil. Kurzum: Man bekommt viel Motorrad um vergleichsweise wenig Geld. Das Gebotene stellt wahrscheinlich den Großteil der Endurofahrer zufrieden. Wer also beim Kauf nicht auf sein Ego achtet und die Fakten nüchtern betrachtet, kommt nur schwer an der Xtrainer vorbei.

  • Brachiale Kraft
  • viel Leistung
  • ideales Geländefahrzeug.
  • Handling etwas schwer - allerdings durchaus kontrollierbar.
  • spielerisches Handling
  • zugängige Sitzgeometrie
  • perfekt dosierbarer Motor
  • laufruhig und Drehmoment orientiert
  • günstiger Anschaffungspreis
  • elektronisch gesteuerte Öl-Einspritzung
  • lange Wartungsintervalle
  • rundum unkompliziertes Gerät
  • Fahrwerk in schnellen Sektionen am Limit
  • weniger Bodenfreiheit im Vergleich zu Hardenduros von KTM & Husqvarna


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