Husaberg FE 390 2010 vs. KTM 450 EXC 2007
Bewertung
Husaberg FE 390 2010 vs. KTM 450 EXC 2007 - Vergleich im Überblick
Der Husaberg FE 390 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 393 Kubik steht die KTM 450 EXC mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 448 Kubik gegenüber.
Bei der FE 390 federt vorne eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Husaberg vorne eine und hinten eine Scheibe. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt FE 390 auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 140 / 80 - 18 hinten.
Der Radstand der Husaberg FE 390 misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 985 Millimeter. Die KTM 450 EXC ist von Radachse zu Radachse 1.481 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 925 Millimeter.
In den Tank der FE 390 passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 450 EXC sind es 8 Liter Tankvolumen.
Technische Daten im Vergleich
Husaberg FE 390 2010 |
KTM 450 EXC 2007 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Hubraum | 393,3 ccm | 448 ccm |
Bohrung | 95 mm | |
Hub | 55,5 mm | |
Verdichtung | 11,1 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Antrieb | Kette | Kette |
Kühlung | flüssig | |
Leistung | 55 PS | |
Chassis | ||
Rahmenbauart | Doppelschleife, Perimeter | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | WP | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | WP | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 140 mm | |
Reifenhöhe hinten | 80 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | |
Radstand | 1475 mm | 1481 mm |
Sitzhöhe von | 985 mm | 925 mm |
Gewicht trocken | 114 kg | 114 kg |
Tankinhalt | 8,5 l | 8 l |
Führerscheinklassen | A |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer soll sie kaufen? Alle Endurofahrer, die eine tolle Enduro suchen und keine Rücksicht auf irgendeine Hubraumklasseneinteilung nehmen müssen. Wer nicht auf der Suche nach Spitzenleistung und Zehntelsekunden auf der Sonderprüfung ist, der findet mit der 390er das optimale Motorrad.
Die Leistung der 450er setzt relativ hart ein. Unschlagbar ist das Einlenkverhalten der KTM in den Anlieger oder in die sanfte Kehre. Die wieselflinke Agilität geht auf der anderen Seite aber scheinbar etwas zu Lasten der Stabilität.
- Gute Fahrbarkeit
- agil
- positive Traktion
- gemütig, aber nicht brustschwach
- stabil
- hochwertige, makellose Ausstattung.
- Erwerbpreis relativ hoch
- Leistung wird auf Steilhängen mit tiefem Boden vermisst.
- Perfekte "Ready to race" Linie
- edler, digitaler Tacho
- agiles Handling.
- Relativ nervöses Fahrverhalten für Anfänger.