Honda XL 700V Transalp 2010 vs. KTM RC 390 2023
Bewertung
Honda XL 700V Transalp 2010 vs. KTM RC 390 2023 - Vergleich im Überblick
Der Honda XL 700V Transalp mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 680 Kubik steht die KTM RC 390 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 373 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der XL 700V Transalp von 60 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 37 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der RC 390.
Die RC 390 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von WP mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung verstellbares Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Bybre. Hinten ist eine Scheibe mit 230 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der RC 390 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 150/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda XL 700V Transalp misst 1.515 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 841 Millimeter. Die KTM RC 390 ist von Radachse zu Radachse 1.343 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 824 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 219 kg ist die Honda massiv schwerer als die KTM mit 164 kg.
In den Tank der XL 700V Transalp passen 17,5 Liter Sprit. Bei der RC 390 sind es 13,7 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda XL 700V Transalp beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.521 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der KTM RC 390 mit 6.020 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda XL 700V Transalp gibt es aktuell 8 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM RC 390 sind derzeit 30 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 136 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 25 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda XL 700V Transalp 2010 |
KTM RC 390 2023 |
|
Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 680,2 ccm | 373,2 ccm |
Bohrung | 81 mm | 89 mm |
Hub | 66 mm | 60 mm |
Leistung | 60 PS | 44 PS |
U/min bei Leistung | 7750 U/min | 9000 U/min |
Drehmoment | 60 Nm | 37 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 10 | 12,6 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 5 | 6 |
Zylinderzahl | 1 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 66,5 Grad | |
Nachlauf | 84 mm | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Einzelscheibe |
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Durchmesser | 320 mm | |
Aufnahme | Festsattel | |
Technologie | radial | |
Marke | Bybre | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Durchmesser | 230 mm | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 100 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 90 % | 70 % |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 150 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Länge | 2255 mm | |
Breite | 905 mm | |
Höhe | 1305 mm | |
Radstand | 1515 mm | 1343 mm |
Sitzhöhe von | 841 mm | 824 mm |
Gewicht fahrbereit | 214 kg | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 219 kg | 164 kg |
Tankinhalt | 17,5 l | 13,7 l |
Höchstgeschwindigkeit | 172 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A2 |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Reichweite | 395 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 81 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 3,46 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Honda XL 700V Transalp 2008
Fazit von nastynils vom 14.05.2008:KTM RC 390 2021
Fazit von Der Horvath vom 19.10.2021:Das geschmeidige Dahingleiten durch die Landschaft gelingt mit der Honda am besten. Hier muss man dem Fahrzeug die wenigste Aufmerksamkeit schenken und kann Strecke und Natur stressfrei inhalieren.
Eine klare Aussage lässt sich zur neuen RC 390 treffen: Sie ist keine 390 Duke mit Verkleidung. Dank zahlreicher Anpassungen an Chassis, Ergonomie und Optik kommt sie als eigenständiger Supersportler daher, der nicht nur Leuten mit A2-Führerschein Freude bereiten wird. Dank hochwertiger Fahrwerkskomponenten zeigt sie sich als sehr alltagstauglich und wer ein Trainingsbike für kompakte Rennstrecken sucht, findet hier ein Bike, das bereits ab Werk viel Potential mitbringt.
- Hohe Qualität
- einfache Bedienung
- viel Fahrkomfort
- angenehmes Fahrgefühl.
- Motor könnte etwas leistungsfähiger sein.
Testbericht
- viel Fahrspaß
- geringes Gewicht und schmale Silhouette
- laufruhiger, zugänglicher Motor
- gute Ergonomie
- umfangreiches Elektronikpaket
- ContiRoad als Serienbereifung
- Out-of-the-box Rennbike
- Quickshifter könnte sanfter schalten