Honda XL 1000 V Varadero 2005 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2016
Bewertung
Honda XL 1000 V Varadero 2005 vs. Honda VFR800X Crossrunner 2016 - Vergleich im Überblick
Der Honda XL 1000 V Varadero mit ihrem 4-Takt 90 Grad V 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 996 Kubik steht die Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor mit 782 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der XL 1000 V Varadero vorne eine und hinten eine. Die VFR800X Crossrunner vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der VFR800X Crossrunner Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda XL 1000 V Varadero misst 1.560 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter. Die Honda VFR800X Crossrunner ist von Radachse zu Radachse 1.475 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.
In den Tank der XL 1000 V Varadero passen 25 Liter Sprit. Bei der VFR800X Crossrunner sind es 20,8 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda XL 1000 V Varadero beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.522 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Honda VFR800X Crossrunner mit 6.456 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda XL 1000 V Varadero gibt es aktuell 26 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda VFR800X Crossrunner sind derzeit 4 Modelle verfügbar. Für die XL 1000 V Varadero gibt es aktuell 36 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, VFR800X Crossrunner wurde derzeit 94 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda XL 1000 V Varadero 2005 |
Honda VFR800X Crossrunner 2016 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Zylinderzahl | 2 | |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 996 ccm | 782 ccm |
Leistung | 95 PS | 106 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 48 mm | |
U/min bei Leistung | 10250 U/min | |
Drehmoment | 75 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | |
Verdichtung | 11,8 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1560 mm | 1475 mm |
Sitzhöhe von | 845 mm | 815 mm |
Gewicht trocken | 235 kg | |
Tankinhalt | 25 l | 20,8 l |
Höchstgeschwindigkeit | 200 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2190 mm | |
Breite | 870 mm | |
Höhe | 1360 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 242 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Grundsätzlich gilt, die Varadero ist so beweglich wie ihr Fahrer. Jeder wird gerecht bedient, und zwar so, wie er es gerne hat. Entspannte Charaktere werden auch im Englischer-Lord-Stil ihre Freuden finden.
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
- Hohe Geschwindigkeiten erreichbar
- viel Stauraum vorhanden
- relativer umfangreiches Tankvolumen
- effizienter Windschutz
- Komfort
- super Dual-CBS Bremssystem.
- Kommt voll beladen und in hohem Tempo leicht ins Ungleichgewicht
- Dual-CBS Bremssystem auf Schotter kontraproduktiv
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit