Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. Triumph Tiger Sport 1050 2017

Honda VFR800X Crossrunner 2017

Triumph Tiger Sport 1050 2017

Bewertung

Honda VFR800X Crossrunner 2017
VS.
Triumph Tiger Sport 1050 2017
 

Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. Triumph Tiger Sport 1050 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Triumph Tiger Sport 1050 mit ihrem Reihe 3-Zylinder-Motor mit 1.050 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der Tiger Sport 1050 von 104 Newtonmeter bei 4.300 Touren bietet ordentlich mehr Schmalz als die 75 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der VFR800X Crossrunner.

Die Tiger Sport 1050 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel konventionell von Showa und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Zugstufe verstellbares Federbein von Showa.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Triumph vertraut vorne auf eine Vierkolben-Zange von Nissin. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange von Nissin verbaut.

Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der Tiger Sport 1050 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist von Radachse zu Radachse 1.540 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 830 Millimeter.

In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 20,8 Liter Sprit. Bei der Tiger Sport 1050 sind es 20 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR800X Crossrunner beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.515 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Triumph Tiger Sport 1050 mit 9.383 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Triumph Tiger Sport 1050 sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 162 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Triumph wurde derzeit 5 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2017

Triumph Tiger Sport 1050 2017

Honda VFR800X Crossrunner 2017 Triumph Tiger Sport 1050 2017
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 782 ccm 1050 ccm
Bohrung 72 mm 79 mm
Hub 48 mm 71,4 mm
Leistung 106 PS 125 PS
U/min bei Leistung 10250 U/min 9400 U/min
Drehmoment 75 Nm 104 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min 4300 U/min
Verdichtung 11,8 12
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 3
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Zugstufe
Aufhängung Telegabel konventionell
Marke Showa
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Druckstufe, Zugstufe
Marke Showa
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Vierkolben
Technologie radial radial
Marke Nissin
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Nissin
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2190 mm 2150 mm
Breite 870 mm 835 mm
Höhe 1360 mm
Radstand 1475 mm 1540 mm
Sitzhöhe von 815 mm 830 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 242 kg
Tankinhalt 20,8 l 20 l
Führerscheinklassen A A
Gewicht fahrbereit 235 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Fazit von nastynils vom 20.04.2025:

Triumph Tiger Sport 1050 2013

Triumph Tiger Sport 1050 Gebrauchtmotorrad Test & Beratung

Fazit von Gregor vom 24.10.2024:

Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.

Die Triumph Tiger Sport 1050 ist ein ausgesprochen vielseitiges Motorrad. Die Ergonomie ist im Sweet Spot zwischen sportlich und Touring und auch das Fahrwerk schafft diesen Spagat sehr gut. Der Star und Freudenspender Nr. 1 ist auf jeden Fall der druckvolle Dreizylinder-Motor, der in dieser ersten Generation der Tiger Sport ohne elektronisches Sicherheitsnetz durchaus eine erfahrene oder behutsame am Gasgriff fordert. Sie schlägt sich in allen Disziplinen sehr gut. Am meisten Federn muss sie im Touringbetrieb durch den Mangel an sämtlichen Komfort-Features lassen. Wer so etwas möchte, muss zu Tiger Sport Modellen ab dem Baujahr 2016 greifen.

  • Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
  • ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
  • hohe Langzeitzuverlässigkeit
  • emotionaler Sound
  • vielseitige Einsetzbarkeit
  • guter Windschutz
  • wertstabile Gebrauchtpreise
  • überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
  • Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
  • keine hydraulische Federvorspannung hinten
  • enger Kniewinkel bei längeren Touren
  • abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
  • erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
  • Stator-Probleme bei frühen Modellen
  • relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
  • Mächtiger, drehmomentstarker Dreizylindermotor
  • Ausgewogenes Fahrwerk
  • Sportliche, doch nicht extreme Sitzposition
  • schöner, nicht zu aufdringlicher Motorsound
  • Sportlichkeit und Komfort gegeben
  • Sauber arbeitendes Getriebe
  • Verlässliche Technik
  • Günstiger Anschaffungspreis im Vergleich zu späteren, besser ausgestatteten Tiger Sport Modellen
  • Spartanische Ausstattung
  • Windschild nicht verstellbar - Helm steht im Wind
  • Recht aggressive Gasannahme und keine Traktionskontrolle sind eine stressige Kombination bei widrigen Fahrbahnbedingungen