Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. CFMOTO 650MT 2021

Honda VFR800X Crossrunner 2017

CFMOTO 650MT 2021

Bewertung

Honda VFR800X Crossrunner 2017
VS.
CFMOTO 650MT 2021
 

Honda VFR800X Crossrunner 2017 vs. CFMOTO 650MT 2021 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die CFMOTO 650MT mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 649 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 106 PS bei 10.250 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur CFMOTO mit 57 PS bei 8.250 U / min.

Die 650MT setzt vorne auf eine in Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die CFMOTO vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.

Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der 650MT Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.475 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 242 kg ist die Honda deutlich schwerer als die CFMOTO mit 218 kg.

In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 20,8 Liter Sprit. Bei der 650MT sind es 18 Liter Tankvolumen.

Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der CFMOTO 650MT sind derzeit 2 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 98 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CFMOTO wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2017

CFMOTO 650MT 2021

Honda VFR800X Crossrunner 2017 CFMOTO 650MT 2021
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 782 ccm 649 ccm
Bohrung 72 mm
Hub 48 mm
Leistung 106 PS 56,5 PS
U/min bei Leistung 10250 U/min 8250 U/min
Drehmoment 75 Nm
U/min bei Drehmoment 8500 U/min
Verdichtung 11,8
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor ECU
Antrieb Kette
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Aluminium
Rahmenbauart Brücken
Fahrwerk vorne
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Zugstufe
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Fahrwerk hinten
Aufhängung Einarmschwinge Zweiarmschwinge
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe Federvorspannung, Zugstufe
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben
Technologie radial Wave
Betätigung hydraulisch
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2190 mm 2150 mm
Breite 870 mm 835 mm
Höhe 1360 mm 1332 mm
Radstand 1475 mm
Sitzhöhe von 815 mm 795 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 242 kg 218 kg
Tankinhalt 20,8 l 18 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Reichweite 351 km
CO²-Ausstoß kombiniert 125 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 5,4 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR800X Crossrunner 2011

Honda VFR800X Crossrunner 2011

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Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.

Die 650 MT macht so wie Hondas CB500X und NC750X auf Reiseenduro, ist aber mit der 17/17 Zoll-Bereifung voll und ganz auf die Straße fokusiert. Die Sitzposition ist allerdings richtig angenehm aufrecht und der stufenlos, ohne Werkzeug höhenverstellbare Windschild werden auf Reisen richtig gut funktionieren. An zu viel Elektronik wird es jedenfalls nicht scheitern, außer zwei Fahrmodi und einem herkömmlichen ABS sind keinerlei Komfort-Features an Bord. Macht aber gar nix, die Dinge, um die es bei der 650 MT geht, sind absolut gelungen: Der Motor dreht willig hoch und wirkt stärker, als er tatsächlich ist und das, bei dem niedrigen Einstandspreis erstaunlich vielfältig verstellbare Fahrwerk (Federvorspannung hinten, Zugstufe vorne und hinten) samt fescher USD-Gabel machen die Fahrerei richtig spaßig.

  • Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
  • ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
  • hohe Langzeitzuverlässigkeit
  • emotionaler Sound
  • vielseitige Einsetzbarkeit
  • guter Windschutz
  • wertstabile Gebrauchtpreise
  • überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
  • Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
  • keine hydraulische Federvorspannung hinten
  • enger Kniewinkel bei längeren Touren
  • abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
  • erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
  • Stator-Probleme bei frühen Modellen
  • relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
  • Sehr komfortable und gleichzeitig aktive Sitzposition
  • quirliger Motor
  • erstaunlich stabiles Fahrwerk
  • gute Bremsen
  • konkurrenzfähiger Preis
  • verwechselbare Optik