Honda VFR800X Crossrunner 2011 vs. Suzuki V-Strom 650 2006
Bewertung
Honda VFR800X Crossrunner 2011 vs. Suzuki V-Strom 650 2006 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR800X Crossrunner mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Suzuki V-Strom 650 mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Dreikolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Bremse verbaut.
Bei der Bereifung setzt VFR800X Crossrunner auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR800X Crossrunner misst 1.464 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 816 Millimeter. Die Suzuki V-Strom 650 ist von Radachse zu Radachse 1.540 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter.
In den Tank der VFR800X Crossrunner passen 21,5 Liter Sprit. Bei der V-Strom 650 sind es 22 Liter Tankvolumen.
Von der Honda VFR800X Crossrunner gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki V-Strom 650 sind derzeit 42 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 94 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 266 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR800X Crossrunner 2011 |
Suzuki V-Strom 650 2006 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 782 ccm | 645 ccm |
Bohrung | 72 mm | |
Hub | 48 mm | |
Leistung | 101 PS | 67 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | |
Drehmoment | 72,8 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 9500 U/min | |
Verdichtung | 11,6 | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Zylinderzahl | 2 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Einarmschwinge | |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | |
Kolben | Dreikolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | |
Kolben | Zweikolben | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 180 mm | |
Reifenhöhe hinten | 55 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2130 mm | |
Breite | 799 mm | |
Höhe | 1243 mm | |
Radstand | 1464 mm | 1540 mm |
Sitzhöhe von | 816 mm | 820 mm |
Gewicht fahrbereit | 240,4 kg | |
Tankinhalt | 21,5 l | 22 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 180 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Der Honda Crossrunner etablierte sich als vielseitiger Allrounder, der die Grenzen zwischen Sporttourer und Reiseenduro geschickt verwischt. Mit seinem charaktervollen V4-Motor, der ausgewogenen Fahrwerksabstimmung und der hohen Alltagstauglichkeit trifft er genau die goldene Mitte für Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für verschiedenste Einsatzzwecke suchen. Über die Jahre hat sich das Konzept bewährt und eine treue Fangemeinde aufgebaut, die die außergewöhnliche Haltbarkeit und den emotionalen Charakter des Motorrads zu schätzen weiß.
Die kleine V-Strom 650 ist nicht nur optisch durch den ausgeprägten Entenschnabel, die gestapelten Scheinwerfer und die umfangreichen Instrumente nahe an der großen V-Strom 1000 dran. Die Ausstattung entspricht nämlich so gar nicht dem, was man unter" billigem Einstieg" versteht: Traktionskontrolle, quirliges Euro4-Triebwerk, harmonisches Fahrverhalten und noch zusätzliche Techno-Gadgets wie Low RPM Assist oder Suzuki Easy Start System. Der Preis hält sich zur Freude der Kundschaft in Grenzen.
- Charaktervoller V4-Motor mit breitem Einsatzspektrum
- ausgezeichnete Balance zwischen Handling und Stabilität
- hohe Langzeitzuverlässigkeit
- emotionaler Sound
- vielseitige Einsetzbarkeit
- guter Windschutz
- wertstabile Gebrauchtpreise
- überdurchschnittliche Verarbeitungsqualität
- Schwer ablesbarer Drehzahlmesser bei Sonneneinstrahlung
- keine hydraulische Federvorspannung hinten
- enger Kniewinkel bei längeren Touren
- abrupter VTEC-Übergang bei der ersten Generation
- erhöhter Wartungsaufwand bei Ventilspielkontrolle
- Stator-Probleme bei frühen Modellen
- relativ hohes Gewicht von über 240 kg fahrbereit
- quirliger, sparsamer Motor
- ausgewogenes Fahrverhalten
- guter Windschutz
- Traktionskontrolle und ABS Serie
- Optik im Stil der großen Schwester
- umfangreiche Armaturen mit Ganganzeige
- 12 Volt-Steckdose im Cockpitbereich
- guter Preis
- Traktionskontrolle in Modus 2 sehr restriktiv