Honda VFR 800 F 2006 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023
Bewertung
Honda VFR 800 F 2006 vs. Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 800 F mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 782 Kubik steht die Moto Guzzi V100 Mandello S mit ihrem V 2-Zylinder-Motor mit 1.042 Kubik gegenüber.
Die V100 Mandello S setzt vorne auf eine in Druckstufe, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Öhlins mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Moto Guzzi vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 280 mm Durchmesser und Zweikolben-Zange von Brembo verbaut.
Der Radstand der Honda VFR 800 F misst 1.460 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der VFR 800 F passen 22 Liter Sprit. Bei der V100 Mandello S sind es 17 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR 800 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 4.593 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Moto Guzzi V100 Mandello S mit 17.373 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda VFR 800 F gibt es aktuell 15 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Moto Guzzi V100 Mandello S sind derzeit 17 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 24 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Moto Guzzi wurde derzeit 13 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 800 F 2006 |
Moto Guzzi V100 Mandello S 2023 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 782 ccm | 1042 ccm |
Leistung | 109 PS | 115 PS |
Antrieb | Kette | Kardan |
Motorbauart | V | |
Grad | 90 | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Bohrung | 96 mm | |
Hub | 72 mm | |
U/min bei Leistung | 8700 U/min | |
Drehmoment | 105 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 6750 U/min | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1460 mm | |
Sitzhöhe von | 805 mm | |
Gewicht trocken | 213 kg | |
Tankinhalt | 22 l | 17 l |
Höchstgeschwindigkeit | 245 km/h | |
Führerscheinklassen | A | |
Sitzhöhe bis | 815 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 233 kg | |
Reichweite | 361 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 118 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 4,7 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Das Konzept passt, sowohl Leistung als auch Komfort sind auf die Sporttourer-Mittelklasse abgestimmt. Vergleiche mit der Konkurrenz anzustellen wird allerdings schwierig - die VFR800F hat nämlich kaum eine. Andere Sporttourer sind stärker, unhandlicher und wiegen ebenso mehr.
Moto Guzzi will die V100 Mandello S nicht in das Segment der Sporttourer schieben und spricht von einem tourentauglichen Roadster - und tatsächlich ist sie von der angenehmen Sitzposition und dem agilen Handling her eher ein Naked Bike, das mit seinem elektrisch verstellbaren Windschild erstaunlich viel Touring-Charakter vermittelt! Die einzigartigen Flaps merkt man wohl erst bei ganz niedrigen Temperaturen, dafür passt der Motor perfekt zum souveränen Auftritt und die Bremsen sind bravourös abgestimmt. Die S-Version verwöhnt schließlich noch mit serienmäßigem Quickshifter samt Blipper, Heizgriffen, MIA-Kommunikationssystem, Reifendruckkontrolle und dem elektronisch verstellbaren Öhlins-Fahrwerk Smart EC 2.0. Dafür knapp unter 20.000 Euro zu verlangen, mag daher nur auf den ersten Blick heftig erscheinen.
- Kräftiger Eindruck
- Optimales Fahrverhalten
- toller Sound
- angenehme Lenkerposition
- gut schützende Windschutzscheibe.
- Nix
- Souveränes V2-Triebwerk mit typischen Guzzi-Vibrations
- ausgezeichnete Brembo-Bremse
- bequeme Sitzposition
- elektrisch verstellbarer Windschild
- einzigartige Flaps für Wetterschutz der Körpermitte
- gutes Handling
- umfangreiche Serienausstattung
- elektronisches Öhlins Smart EC 2.0-Fahrwerk
- edle Optik
- Schaltassistent arbeitet nicht sauber
- hohe Hitzeentwicklung im Stadtbetrieb