Honda VFR 1200 F 2016 vs. Yamaha FJR1300AS 2021
Bewertung
Honda VFR 1200 F 2016 vs. Yamaha FJR1300AS 2021 - Vergleich im Überblick
Der Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Yamaha FJR1300AS mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 1.298 Kubik gegenüber. Die Honda bietet mit 173 PS bei 10.000 Umdrehungen einen spürbaren Unterschied im Vergleich zur Yamaha mit 146 PS bei 8.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der FJR1300AS von 138 Newtonmeter bei 7.000 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 129 Nm Drehmoment bei 8.750 Umdrehungen bei der VFR 1200 F.
Bei der VFR 1200 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die FJR1300AS setzt vorne auf eine Telegabel konventionell.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Bei der Bereifung setzt VFR 1200 F auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der FJR1300AS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 180/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda VFR 1200 F misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha FJR1300AS ist von Radachse zu Radachse 1.545 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 805 Millimeter.
In den Tank der VFR 1200 F passen 19 Liter Sprit. Bei der FJR1300AS sind es 25 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR 1200 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 5.964 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha FJR1300AS mit 9.278 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda VFR 1200 F gibt es aktuell 5 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha FJR1300AS sind derzeit 1 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 78 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 17 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda VFR 1200 F 2016 |
Yamaha FJR1300AS 2021 |
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Motor und Antrieb | ||
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | DOHC |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 1237 ccm | 1298 ccm |
Bohrung | 81 mm | 79 mm |
Hub | 60 mm | 66,2 mm |
Leistung | 173 PS | 146 PS |
U/min bei Leistung | 10000 U/min | 8000 U/min |
Drehmoment | 129 Nm | 138 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8750 U/min | 7000 U/min |
Verdichtung | 12 | 10,8 |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Digital, Transistor | Digital, Transistor |
Antrieb | Kardan | Kardan |
Getriebe | Doppelkupplungsgetriebe | Automatik, Halbautomatik |
Motorbauart | Reihe | |
Zylinderzahl | 4 | |
Ganganzahl | 5 | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | Aluminium |
Rahmenbauart | Brücken | Brücken |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Fahrwerk hinten | ||
Einstellmöglichkeit | Federvorspannung, Zugstufe | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Sechskolben | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Zweikolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | Traktionskontrolle | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 180 mm |
Reifenhöhe hinten | 55 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2244 mm | 2230 mm |
Breite | 752 mm | 750 mm |
Höhe | 1222 mm | 1450 mm |
Radstand | 1545 mm | 1545 mm |
Sitzhöhe von | 815 mm | 805 mm |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 267 kg | 291 kg |
Tankinhalt | 19 l | 25 l |
Höchstgeschwindigkeit | 250 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reichweite | 403 km | |
CO²-Ausstoß kombiniert | 140 g/km | |
Kraftstoffverbrauch kombiniert | 6,2 l/100km |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.
Die Yamaha FJR 1300 AS ist bei all dem Crossover-Wahn endlich wieder mal ein Motorrad, das genau in die, für sie vorgesehene Kategorie passt. Ein Sporttourer, dem dank der Halbautomatik und der vielen zusätzlichen Elektronik-Gimmicks noch mehr Langstrecken-Komfort eingepflanzt wurde als beim herkömmlich geschalteten Modell.
- Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
- unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
- sportliche Fahrweise
- ausgereifte Technik.
- Extrem hoher Triebstoffkonsum.
- Elektrisch verstellbares Windschild
- ruhig, sonor läusender Vierzylindermotor
- komfortables System
- Herunterschaltautomatik-Knopf.
- Aufgrund der Halbautomatik vergisst man leicht auf das Kuppeln.