Honda VFR 1200 F 2010 vs. Yamaha MT-10 2018

Honda VFR 1200 F 2010

Bewertung

Honda VFR 1200 F 2010
VS.
Yamaha MT-10 2018
 

Honda VFR 1200 F 2010 vs. Yamaha MT-10 2018 - Vergleich im Überblick

Der Honda VFR 1200 F mit ihrem 4-Takt Motor und einem Hubraum von 1.237 Kubik steht die Yamaha MT-10 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 998 Kubik gegenüber.

Das maximale Drehmoment der VFR 1200 F von 129 Newtonmeter bei 8.750 Touren bietet etwas mehr Schub als die 111 Nm Drehmoment bei 9.000 Umdrehungen bei der MT-10.

Bei der VFR 1200 F federt vorne eine in Federvorspannung, Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. Die MT-10 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Sechskolben-Zange und hinten eine Scheibe Zweikolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-10 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/55-17 hinten.

Der Radstand der Honda VFR 1200 F misst 1.545 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter. Die Yamaha MT-10 ist von Radachse zu Radachse 1.400 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 825 Millimeter.

In den Tank der VFR 1200 F passen 18,5 Liter Sprit. Bei der MT-10 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda VFR 1200 F beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 6.468 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Yamaha MT-10 mit 12.209 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda VFR 1200 F gibt es aktuell 4 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-10 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 74 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 544 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda VFR 1200 F 2010

Yamaha MT-10 2018

Honda VFR 1200 F 2010 Yamaha MT-10 2018
Motor und Antrieb
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 1237 ccm 998 ccm
Bohrung 81 mm 79 mm
Hub 60 mm 50,9 mm
Leistung 172 PS 160 PS
U/min bei Leistung 10000 U/min 11500 U/min
Drehmoment 129 Nm 111 Nm
U/min bei Drehmoment 8750 U/min 9000 U/min
Verdichtung 12 12
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Transistor
Antrieb Kardan Kette
Ganganzahl 6 6
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4
Ventilsteuerung DOHC
Gemischaufbereitung Einspritzung
Getriebe Gangschaltung
Chassis
Rahmen Aluminium Aluminium
Rahmenbauart Brücken Deltabox
Lenkkopfwinkel 66 Grad
Nachlauf 102 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Durchmesser 43 mm
Federweg 120 mm
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Federvorspannung, Zugstufe
Aufhängung Zweiarmschwinge
Material Aluminium
Federbein Monofederbein
Federweg 120 mm
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Sechskolben
Durchmesser 320 mm
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Zweikolben
Durchmesser 220 mm
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifenbreite hinten 190 mm 190 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 55 %
Länge 2250 mm 2095 mm
Breite 755 mm 800 mm
Höhe 1220 mm 1110 mm
Radstand 1545 mm 1400 mm
Sitzhöhe von 815 mm 825 mm
Gewicht fahrbereit 267 kg
Tankinhalt 18,5 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 250 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 210 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda VFR 1200 F 2010

Honda VFR 1200 F

Fazit von Volli vom 30.08.2010:

Yamaha MT-10 2017

Power Nakedbike Vergleich 2017

Fazit von kot vom 21.06.2017:

Wie die anderen Honda Modelle im Test kann auch die VFR auf der Bremse überzeugen und leistet sich keine Schwächen beim Thema Sicherheit. Schade nur, dass man alle 300 Kilometer tanken muss.

Die Yamaha MT-10 versprüht mit dem geilen CP4 Motor viel Emotion und vergisst dabei aber auch nicht auf pragmatischen Nutzen. Sie bietet für ein Nakedbike viel Komfort auf langen Touren. Sie fährt schnell aber ist trotzdem jederzeit kultiviert. Auf der Rennstrecke ist das Fahrwerk nicht präzise genug um die anderen Powernakeds zu schlagen. Insgesamt punktet sie aber mit ihrer Vielseitigkeit gepaart mit radikaler Optik und geilem Sound.

  • Mechanisches Doppelkupplungsgetriebe
  • unvergleichliches Beschleunigungsgefühl
  • sportliche Fahrweise
  • ausgereifte Technik.
  • Extrem hoher Triebstoffkonsum.
  • toller Sound
  • angenehmer Windschutz
  • angenehme Sitzposition auch auf langen Touren
  • tolles Ansprechverhalten vom Motor
  • ausgewogenes Gesamtpaket trotz radikaler Optik und bösem Sound
  • Auf der Rennstrecke zu inaktive Sitzposition
  • Fahrwerk und Fahrassistenzsysteme für Trackdays ausreichend aber nicht auf dem Niveau der anderen Powernakeds

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