Honda Monkey 125 2018 vs. Yamaha MT-03 2020
Bewertung
Honda Monkey 125 2018 vs. Yamaha MT-03 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda Monkey 125 mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 125 Kubik steht die Yamaha MT-03 mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit 321 Kubik gegenüber. Die Yamaha hat mit 42 PS bei 10.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 9 PS bei 7.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der MT-03 von 30 Newtonmeter bei 9.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 11 Nm Drehmoment bei 5.250 Umdrehungen bei der Monkey 125.
Bei der Monkey 125 federt vorne eine Telegabel Upside-Down und hinten ein Stereo-Federbeine. Die MT-03 setzt vorne auf eine Telegabel konventionell mit 41 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein.
Die Yamaha MT-03 hat mit 130 mm vorne und 125 mm hinten ein einen deutlich längeren Federweg als die Honda Monkey 125 mit 100 mm vorne und 104 mm hinten.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und und hinten eine Scheibe mit 190 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Yamaha vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 298 Millimeter Durchmesser und. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und verbaut.
Bei der Bereifung setzt Monkey 125 auf Schlappen mit den Maßen 120 / 80 - 12 vorne und 130 / 80 - 12 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der MT-03 Reifen in den Größen 110/70-17 vorne und 140/70-17 hinten.
Der Radstand der Honda Monkey 125 misst 1.155 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 775 Millimeter. Die Yamaha MT-03 ist von Radachse zu Radachse 1.380 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 780 Millimeter.
In den Tank der Monkey 125 passen 5,6 Liter Sprit. Bei der MT-03 sind es 14 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda Monkey 125 beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.863 Euro und ist damit günstiger als der Preis der Yamaha MT-03 mit 4.807 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda Monkey 125 gibt es aktuell 20 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Yamaha MT-03 sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 50 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Yamaha wurde derzeit 8 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda Monkey 125 2018 |
Yamaha MT-03 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventilsteuerung | OHC | DOHC |
Kühlung | Luft | flüssig |
Hubraum | 125 ccm | 321 ccm |
Bohrung | 52,4 mm | 68 mm |
Hub | 57,9 mm | 44,1 mm |
Leistung | 9,2 PS | 42 PS |
U/min bei Leistung | 7000 U/min | 10750 U/min |
Drehmoment | 11 Nm | 29,6 Nm |
U/min bei Drehmoment | 5250 U/min | 9000 U/min |
Verdichtung | 9,3 | 11,2 |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad |
Zündung | Transistor | Transistor |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | Gangschaltung |
Ganganzahl | 4 | 6 |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Stahl |
Rahmenbauart | Zentralrohr | Brücken |
Lenkkopfwinkel | 65 Grad | |
Nachlauf | 82 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel konventionell |
Federweg | 100 mm | 130 mm |
Durchmesser | 41 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | Zweiarmschwinge |
Federbein | Stereo-Federbeine | Monofederbein |
Federweg | 104 mm | 125 mm |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Einzelscheibe | Einzelscheibe |
Durchmesser | 220 mm | 298 mm |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 190 mm | 220 mm |
Kolben | Einkolben | |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 110 mm |
Reifenhöhe vorne | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 12 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 130 mm | 140 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 70 % |
Reifendurchmesser hinten | 12 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 1710 mm | 2090 mm |
Breite | 755 mm | 745 mm |
Höhe | 1029 mm | 1035 mm |
Radstand | 1155 mm | 1380 mm |
Sitzhöhe von | 775 mm | 780 mm |
Gewicht fahrbereit | 107 kg | |
Tankinhalt | 5,6 l | 14 l |
Führerscheinklassen | A1 | A2 |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 168 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Honda Monkey 125 2023
Fazit von Poky vom 22.06.2023:Yamaha MT-03 2020
Fazit von vauli vom 19.03.2020:Sucht man im Lexikon nach dem Wort "Freude", sollte daneben gleich ein Bild der Honda Monkey 125 erscheinen. Sie ist das perfekte Motorrad für alle, die sich nicht allzu ernst nehmen und ein kultiges Funbike suchen. Denn egal wie anstrengend der Tag in der Arbeit, der Schule, etc. war, ein kurzer Ausritt auf der Honda Monkey 125 lässt alles schnell vergessen. Schüchtern darf man aber nicht sein, denn kein anderes A1-Bike ist solch ein Magnet für neugierige Blicke, die sich schnell in ein breites Grinsen verwandeln. Die Honda Monkey 125 - ein Synonym für Spaß auf zwei Rädern!
Die MT-03 ist und bleibt Yamahas zugänglichste und pragmatischste Hyper Naked im Segment. Sie punktet mit ihrer niedrigen Sitzhöhe, der gut dosierbaren Leistung des Zweizylinders und bietet gleichzeitig genügend Komfort für Pendler. Was ihr vielleicht an Sportlichkeit fehlt, macht sie mit ihrem hohen Komfort wieder wett und eignet sich somit perfekt für Menschen, die ein gut funktionierendes Motorrad mit brutaler Optik suchen. Zu groß sollte man jedoch nicht sein und auch nicht den Anspruch haben, mit den anderen Modellen der MT-Reihe im Winkelwerk mithalten zu können - dafür wurde sie nämlich nicht konzipiert. Das Modelljahr 2020 ist somit ein stimmiges Update, das bestimmt seine Käufer glücklich machen wird.
- Kultfaktor
- kompakte Ausmaße
- coole Optik
- hoher Spaßfaktor
- guter Motorsound
- handliches Fahrverhalten
- vollwertiges 5-Gang-Getriebe
- kaum Stauraum
- nur ein Sitzplatz
- Armaturen schwer ablesbar
- gut dosierbare Leistung
- niedrige Sitzhöhe
- einfach zu fahren
- niedriger Verbrauch
- ordentlich ablesbares LC-Display
- aggressive Optik
- spitzer Kniewinkel für große Personen
- weiches Fahrwerk im Vergleich zu anderen Yamaha MT-Modellen
- nicht unbedingt das emotionalste Motorrad