Honda CRF250L 2018 vs. Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Honda CRF250L 2018

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Bewertung

Honda CRF250L 2018
VS.
Ducati Hypermotard 698 Mono 2024
 

Honda CRF250L 2018 vs. Ducati Hypermotard 698 Mono 2024 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 249 Kubik steht die Ducati Hypermotard 698 Mono mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 659 Kubik gegenüber. Die Ducati hat mit 78 PS bei 9.750 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 25 PS bei 8.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Hypermotard 698 Mono von 63 Newtonmeter bei 8.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 23 Nm Drehmoment bei 6.750 Umdrehungen bei der CRF250L.

Bei der CRF250L federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die Hypermotard 698 Mono setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Marzocchi mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Sachs.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 220 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die Ducati vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 330 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 245 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der Hypermotard 698 Mono Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CRF250L misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter. Die Ducati Hypermotard 698 Mono ist von Radachse zu Radachse 1.443 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 904 Millimeter.

In den Tank der CRF250L passen 7,8 Liter Sprit. Bei der Hypermotard 698 Mono sind es 12 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CRF250L beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.679 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der Ducati Hypermotard 698 Mono mit 13.328 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CRF250L gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Ducati Hypermotard 698 Mono sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 23 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Ducati wurde derzeit 320 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF250L 2018

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Honda CRF250L 2018 Ducati Hypermotard 698 Mono 2024
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 249 ccm 659 ccm
Bohrung 76 mm 116 mm
Hub 55 mm 62,4 mm
Leistung 25 PS 77,5 PS
U/min bei Leistung 8500 U/min 9750 U/min
Drehmoment 22,6 Nm 63 Nm
U/min bei Drehmoment 6750 U/min 8000 U/min
Verdichtung 10,7 13,1
Gemischaufbereitung Einspritzung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung Gangschaltung
Ganganzahl 6 6
Ventilsteuerung Desmodromik
Drosselklappendurchmesser 62 mm
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife Gitterrohr
Lenkkopfwinkel 62,4 Grad 26,1 Grad
Nachlauf 113 mm 108 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa Marzocchi
Durchmesser 43 mm 45 mm
Federweg 250 mm 215 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge Zweiarmschwinge
Material Aluminium Aluminium
Federbein Monofederbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link Umlenkung
Marke Showa Sachs
Federweg 240 mm 240 mm
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 256 mm 330 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Betätigung hydraulisch
Technologie radial
Marke Brembo
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 220 mm 245 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS Fahrmodi, Kurven-ABS, Ride by Wire, Traktionskontrolle, Wheelie-Kontrolle
Daten und Abmessungen
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 80 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2195 mm
Breite 815 mm
Höhe 1195 mm
Radstand 1445 mm 1443 mm
Sitzhöhe von 875 mm 904 mm
Gewicht fahrbereit 146 kg
Tankinhalt 7,8 l 12 l
Führerscheinklassen A2
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Gewicht trocken (mit ABS) 151 kg
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 160 kg
Reichweite 250 km
CO²-Ausstoß kombiniert 112 g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert 4,8 l/100km

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF250L 2020

KTM 390 Adventure vs. Honda CRF250L Vergleich 2020

Fazit von Der Horvath vom 01.08.2020:

Ducati Hypermotard 698 Mono 2024

Ducati Hypermotard 698 Mono vs. KTM 690 SMC-R Test & Vergleich

Fazit von Gregor vom 19.04.2024:

Hondas kleine CRF250L sollte als echtes Offroad-Bike ernst genommen werden. Auch wenn die Leistung keine Berge versetzt, erwacht sie zum Leben, wenn einmal der befestigte Untergrund endet. Hier zählt keine Höchstgeschwindigkeit, sondern das stabile Fahrverhalten, das sie an den Tag legt. Deshalb eignet sich diese zugängliche Honda auch perfekt, die ersten Offroad-Schritte zu machen, denn selbst falls sie mal am ungeplant zu Boden geht: Plastics wechseln und weiter gehts! Wer den Asphalt hinter sich lassen will und die Welt offroad erkunden will, liegt mit der CRF250L genau richtig!

Mit der Hypermotard 698 Mono hat Ducati ein unfassbar gutes Erstlingswerk rausgezimmert! Das Bike nimmt alle Qualitäten, die man in einer straßenzugelassenen Supermoto sucht und hebt sie auf einen topmodernen und ausgereiften Level. Motorisch sucht man einen vergleichbaren Einzylinder heutzutage vergebens, während das Elektronikpaket das Konzept abrundet. Dennoch wirkt sie pur, unvernünftig und verspielt - wie ein echtes Rowdy-Bike.

  • Optik einer Wettbewerbs-Enduro
  • einfaches Fahrverhalten
  • gute Offroad-Eigenschaften
  • robuster Eindruck
  • minimalistischer Aufbau bedeutet geringe Ersatzteilkosten
  • Lenker könnte breiter sein
  • nicht einstellbares Fahrwerk
  • Vibrationen bei hoher Drehzahl
  • kräftiger und moderner Einzylinder
  • bereits serienmäßig herrlicher Sound
  • umfangreiches Elektronikpaket
  • voll einstellbares, fein ansprechendes Fahrwerk
  • Top Handling
  • niedriges Gewicht
  • toll dosierbare Bremsen
  • Quickshifter aufpreispflichtig


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