Honda CRF250L 2013 vs. KTM 690 SMC R 2020
Bewertung
Honda CRF250L 2013 vs. KTM 690 SMC R 2020 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF250L mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 249 Kubik steht die KTM 690 SMC R mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 690 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der 690 SMC R von 74 Newtonmeter bei 5.600 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 22 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CRF250L.
Bei der CRF250L federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa und hinten ein Federbein von Showa. Die 690 SMC R setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP mit 48 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet ein Monofederbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe mit 300 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Brembo. Hinten ist eine Scheibe mit 240 mm Durchmesser und Einkolben-Zange von Brembo verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der 690 SMC R Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.
Der Radstand der Honda CRF250L misst 1.445 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 875 Millimeter. Die KTM 690 SMC R ist von Radachse zu Radachse 1.470 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 890 Millimeter.
In den Tank der CRF250L passen 7,7 Liter Sprit. Bei der 690 SMC R sind es 13,5 Liter Tankvolumen.
Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CRF250L beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 3.679 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Preis der KTM 690 SMC R mit 9.976 Euro im Durchschnitt.
Von der Honda CRF250L gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 690 SMC R sind derzeit 12 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 23 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 521 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF250L 2013 |
KTM 690 SMC R 2020 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 1 | 1 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 249 ccm | 690 ccm |
Bohrung | 76 mm | 105 mm |
Hub | 55 mm | 80 mm |
Leistung | 23 PS | 75 PS |
U/min bei Leistung | 8500 U/min | 7500 U/min |
Drehmoment | 22 Nm | 73,5 Nm |
U/min bei Drehmoment | 7000 U/min | 5600 U/min |
Verdichtung | 10,7 | 12,7 |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Antihopping |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ventilsteuerung | Kipphebel, OHC | |
Schmierung | Druckumlauf | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Drosselklappendurchmesser | 50 mm | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | Chrom-Molybdän |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Lenkkopfwinkel | 63,6 Grad | |
Nachlauf | 107,7 mm | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Showa | WP |
Durchmesser | 48 mm | |
Federweg | 215 mm | |
Fahrwerk hinten | ||
Marke | Showa | WP |
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Umlenkung | |
Federweg | 240 mm | |
Bremsen vorne | ||
Kolben | Zweikolben | Vierkolben |
Bauart | Einzelscheibe | |
Durchmesser | 300 mm | |
Technologie | radial | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Durchmesser | 240 mm | |
Aufnahme | Schwimmsattel | |
Marke | Brembo | |
Daten und Abmessungen | ||
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 120 mm | 160 mm |
Reifenhöhe hinten | 80 % | 60 % |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2195 mm | |
Breite | 815 mm | |
Höhe | 1195 mm | |
Radstand | 1445 mm | 1470 mm |
Sitzhöhe von | 875 mm | 890 mm |
Gewicht fahrbereit | 144 kg | |
Tankinhalt | 7,7 l | 13,5 l |
Führerscheinklassen | A2 | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Gewicht trocken (mit ABS) | 147 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Dass die CRF250L auch im leichten Gelände zu gebrauchen ist, steht außer Frage, Schotterstraßen machen eine Menge Spaß und leichte Single-Trails stellen absolut kein Problem dar. Lediglich schwieriges Gelände ist aufgrund der weich abgestimmten Federelemente nicht wirklich möglich.
Ein großer leistungsstarker Einzylinder, ein stabiles Chassis, knapp über 160 kg Fahrzuggewicht und moderne Elektronik zur Unterstützung - Schon die Eckdaten lassen viel Fahrspaß vermuten. 2024 ist die SMC-R zwar in manchen Punkten schon etwas angestaubt und gilt nicht mehr als unangefochtene Königin der straßenzugelassenen Supermotos, doch noch immer kann sie viel Supermoto-Spaß und Performance bieten.
- Harmonische Fahrwerkabstimmung
- leichte Gelände fahrbar
- gemütlich, aufrechte Sitzposition
- unkompliziertes Fahren
- handlich
- aufrechtes, unkompliziertes Fahren.
- Bremsen könnten etwas härter zupacken
- , ebenso aufzuwendene Handkraft.
- Druckvoller Motor
- Elektronik kann je nach Wunsch Sicherheit oder Supermoto-Manöver unterstützen
- Stabiles, voll einstellbares Fahrwerk
- Agiles Fahrverhalten
- Gute Ergonomie
- Wenig Verbrauch
- Klasse Quickshifter
- Altes LC-Display und Halogen-Scheinwerfer nicht mehr zeitgerecht
- Fahrwerk könnte kleine Schläge harmonischer schlucken
- Bremsen nicht übermäßig fein dosierbar