Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 vs. Honda CBF 600 S 2009
Bewertung
Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 vs. Honda CBF 600 S 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CBF 600 S mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 599 Kubik gegenüber.
Das maximale Drehmoment der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports von 98 Newtonmeter bei 6.000 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 59 Nm Drehmoment bei 8.250 Umdrehungen bei der CBF 600 S.
Bei der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 45 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports vorne eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Nissin und hinten eine Scheibe mit 256 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die CBF 600 S vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CRF1000L Africa Twin Adventure Sports auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 150 / 70 - 18 hinten.
Der Radstand der Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports misst 1.580 Millimeter, die Sitzhöhe reicht von 900 bis 920 Millimeter. Die Honda CBF 600 S ist von Radachse zu Radachse 1.490 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.
In den Tank der CRF1000L Africa Twin Adventure Sports passen 24,2 Liter Sprit. Bei der CBF 600 S sind es 20 Liter Tankvolumen.
Für die CRF1000L Africa Twin Adventure Sports gibt es aktuell 313 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBF 600 S wurde derzeit 89 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports 2018 |
Honda CBF 600 S 2009 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | Reihe |
Zylinderzahl | 2 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | 4 |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 998 ccm | 599 ccm |
Bohrung | 92 mm | 67 mm |
Hub | 75,1 mm | 42,5 mm |
Leistung | 95 PS | 78 PS |
U/min bei Leistung | 7500 U/min | 10500 U/min |
Drehmoment | 98 Nm | 59 Nm |
U/min bei Drehmoment | 6000 U/min | 8250 U/min |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | Elektro |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | |
Zündung | Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
A2-Drosselung möglich | ja | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Verdichtung | 11,6 | |
Chassis | ||
Rahmen | Stahl | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | |
Marke | Showa | |
Durchmesser | 45 mm | |
Federweg | 252 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Fahrwerk hinten | ||
Aufhängung | Zweiarmschwinge | |
Material | Aluminium | |
Federbein | Monofederbein | |
Aufnahme | Pro-Link | |
Marke | Showa | |
Federweg | 240 mm | |
Einstellmöglichkeit | Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe | Federvorspannung, Zugstufe |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Durchmesser | 310 mm | |
Kolben | Vierkolben | Zweikolben |
Betätigung | hydraulisch | |
Technologie | radial, Wave | |
Marke | Nissin | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Durchmesser | 256 mm | |
Kolben | Einkolben | Einkolben |
Fahrassistenzsysteme | ||
Assistenzsysteme | ABS, Fahrmodi, Ride by Wire, Traktionskontrolle | ABS |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 90 mm | |
Reifenhöhe vorne | 90 % | |
Reifendurchmesser vorne | 21 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 150 mm | |
Reifenhöhe hinten | 70 % | |
Reifendurchmesser hinten | 18 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2340 mm | 2160 mm |
Breite | 930 mm | 765 mm |
Höhe | 1570 mm | 1240 mm |
Radstand | 1580 mm | 1490 mm |
Sitzhöhe von | 900 mm | 785 mm |
Sitzhöhe bis | 920 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 243 kg | |
Tankinhalt | 24,2 l | 20 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht fahrbereit | 217 kg | |
Ausstattung | ||
Ausstattung | LED-Scheinwerfer |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Für viele ist die neue Honda CRF1000L Africa Twin Adventure Sports die wahre Africa Twin, die mit größerem Tank, längeren Federwegen und höherem Windschild die weite Reise noch ernsthafter anvisiert als es die normale Africa Twin ohnehin schon tut. Das Fahrwerk arbeitet sänftenartig, die Sitzposition erlaubt hunderte Kilometer am Stück - laut Honda 525 mit einer Tankfüllung. Darunter leidet allerdings die Agilität und Wendigkeit, mit der die normale Africa Twin aufwarten kann. MIt der hübscheren Optik der Adventure Sports trifft Honda aber wieder voll ins Schwarze, es gibt derzeit kein schöneres Adventure Bike.
Die CBF passt. Mit dem Konzept des einfach zu fahrenden, zuverlässigen und gleichzeitig spaßigen Motorrad traf Honda genau ins Schwarze. Die beiden CBF Modellvarianten - nackt und halbverkleidet - hielten sich jahrelang ganz oben in der Verkaufsstatistik von Österreich und Deutschland.
- kräftiger, unaufgeregter Motor
- komfortables Fahrwerk
- bequeme Sitzposition
- herrliche Optik
- gute Bremsen
- großer Tank
- Leistungsmodi
- optionales DCT
- nicht ganz optimaler Windschutz
- kein Tempomat
- hoher Sattel für kleinere Piloten nur schwer zu erklimmen
- ABS am Vorderrad nicht abschaltbar
- ABS
- 3-fach (in der Höhe) verstellbarer Sitz
- 2-fach verstellbarer Lenker
- optimales Fahrgefühl
- einsteigerfreundlich.
- Image eines Normalos und emotionslos.