Honda CRF 450 RX 2017 vs. KTM 450 SMR 2012

KTM 450 SMR 2012

Bewertung

Honda CRF 450 RX 2017
VS.
KTM 450 SMR 2012
 

Honda CRF 450 RX 2017 vs. KTM 450 SMR 2012 - Vergleich im Überblick

Der Honda CRF 450 RX mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit Einspritzung und einem Hubraum von 450 Kubik steht die KTM 450 SMR mit ihrem 4-Takt 1-Zylinder-Motor mit 449 Kubik gegenüber.

Bei der CRF 450 RX federt vorne eine Telegabel Upside-Down von Showa mit 49 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten ein Monofederbein von Showa. Die 450 SMR setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe mit 260 Millimeter Durchmesser und Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe mit 240 Millimeter Durchmesser und Einkolben-Zange. Die KTM vertraut vorne auf eine Einzelscheibe Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange von Brembo verbaut.

Bei der Bereifung setzt CRF 450 RX auf Schlappen mit den Maßen 90 / 90 - 21 vorne und 120 / 90 - 18 hinten.

Der Radstand der Honda CRF 450 RX misst 1.477 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 959 Millimeter. Die KTM 450 SMR ist von Radachse zu Radachse 1.495 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 927 Millimeter.

In den Tank der CRF 450 RX passen 8,5 Liter Sprit. Bei der 450 SMR sind es 7,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CRF 450 RX gibt es aktuell 1 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 450 SMR sind derzeit 3 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 1 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 3 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CRF 450 RX 2017

KTM 450 SMR 2012

Honda CRF 450 RX 2017 KTM 450 SMR 2012
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 1 1
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 449,7 ccm 449,3 ccm
Bohrung 96 mm 97 mm
Hub 62,1 mm 60,8 mm
Verdichtung 13,5 12,5
Gemischaufbereitung Einspritzung
Starter Elektro Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Transistor Kokusan
Antrieb Kette Kette
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 5
Ventilsteuerung DOHC
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Doppelschleife
Lenkkopfwinkel 62,75 Grad
Nachlauf 117 mm
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down Telegabel Upside-Down
Marke Showa WP
Durchmesser 49 mm
Federweg 305 mm
Technologie Closed Cartridge
Fahrwerk hinten
Aufhängung Zweiarmschwinge
Federbein Monofederbein
Aufnahme Pro-Link
Marke Showa WP
Federweg 313 mm
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Einzelscheibe
Durchmesser 260 mm
Kolben Zweikolben Vierkolben
Technologie Wave radial
Aufnahme Festsattel
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Durchmesser 240 mm
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Marke Brembo
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 90 mm 125 mm
Reifenhöhe vorne 90 % 80 %
Reifendurchmesser vorne 21 Zoll
Reifenbreite hinten 120 mm 170 mm
Reifenhöhe hinten 90 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 18 Zoll 17 Zoll
Länge 2175 mm
Breite 827 mm
Höhe 1274 mm
Radstand 1477 mm 1495 mm
Sitzhöhe von 959 mm 927 mm
Gewicht fahrbereit 118 kg
Tankinhalt 8,5 l 7,5 l
Gewicht trocken 111,5 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CRF 450 RX 2017

Hardenduro Vergleich 2018

Fazit von 1000PS.at vom 06.11.2017:

KTM 450 SMR 2010

KTM SMR 450

Fazit von Arlo vom 09.08.2010:

Im Crosscountry Sektor ist die Honda CRF 450 RX wahrscheinlich die Nummer 1. Ihr Einzylinder überzeugt mit ausreichend Leistung, ploppt bei unseren Testern aber immer wieder aus. Honda-typisch schenkt die CRF 450 RX von Anfang an viel Vertrauen und verfügt über das beste Handling in der 450er Klasse. Das Fahrwerk ist aber für schnelle Etappen ausgelegt und kann im Hard Enduro Bereich wenig überzeugen. Eine spritzige und agile Enduro für das Crosscountry Segment!

KTM und Enduros - das passt einfach. Die von Hannes Maier eingesetzte Rennmaschine übertrifft die Serienversion noch einmal.

  • ausreichend Leistung
  • schenkt viel Vertrauen
  • bestes Handling in der 450er Klasse
  • Motor ploppt öfters aus
  • Fahrwerk für schnelle Etappen ausgelegt
  • Optimales Gewicht
  • starke, effiziente Bremsanlagen
  • viel Leistung
  • niedriger Wartungsaufwand.
  • Racing-Sonderausstattung hat ihren Preis