Honda CBR600RR 2005 vs. Suzuki GSX-S1000 2015

Honda CBR600RR 2005

Suzuki GSX-S1000 2015

Bewertung

Honda CBR600RR 2005
VS.
Suzuki GSX-S1000 2015
 

Honda CBR600RR 2005 vs. Suzuki GSX-S1000 2015 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki GSX-S1000 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.

Die GSX-S1000 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Federvorspannung, Zugstufe verstellbares Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 310 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe mit 250 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.

Für Bodenkontakt sorgen auf der GSX-S1000 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.395 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Suzuki GSX-S1000 ist von Radachse zu Radachse 1.460 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der GSX-S1000 sind es 17 Liter Tankvolumen.

Der aktuelle Durchschnittspreis der Honda CBR600RR beträgt in unserer Neu- und Gebrauchtmotorradbörse 8.415 Euro und ist damit spürbar günstiger als der Preis der Suzuki GSX-S1000 mit 11.777 Euro im Durchschnitt.

Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 16 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki GSX-S1000 sind derzeit 36 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die Honda gibt es aktuell 211 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 294 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR600RR 2005

Suzuki GSX-S1000 2015

Honda CBR600RR 2005 Suzuki GSX-S1000 2015
Motor und Antrieb
Zylinderzahl 4 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 599 ccm 999 ccm
Leistung 117 PS 149 PS
Antrieb Kette Kette
Motorbauart Reihe
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Bohrung 73,4 mm
Hub 59 mm
U/min bei Leistung 10000 U/min
Drehmoment 106 Nm
U/min bei Drehmoment 9500 U/min
Verdichtung 12,2
Gemischaufbereitung Einspritzung
Drosselklappendurchmesser 44 mm
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Getriebe Gangschaltung
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich nein
Daten und Abmessungen
Radstand 1395 mm 1460 mm
Sitzhöhe von 820 mm 815 mm
Gewicht trocken 163 kg
Tankinhalt 18 l 17 l
Höchstgeschwindigkeit 260 km/h
Führerscheinklassen A A
Reifenbreite vorne 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 190 mm
Reifenhöhe hinten 50 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2115 mm
Breite 795 mm
Höhe 1080 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 209 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR600RR 2006

Honda CBR 600 RR

Fazit von nastynils vom 09.12.2006:

Suzuki GSX-S1000 2016

Suzuki GSX-S 1000 Pannoniaring 2016

Fazit von vauli vom 23.05.2016:

Die Leichtigkeit mit der man die Rundenzeiten aus den Ärmeln schüttelt und die praktische Harmonie von Performance und Komfort sind völlig neu. In Wahrheit der beste Kompromiss zwischen Rennstrecke und Strasse ohne einer zu sein. Das ist kein Update, das ist eine völlig neue CBR.

Einige könnte es verwundern, dass Suzuki nach so langem Abwarten nicht das ultimative, kompromisslose Power-Naked Bike auf den Markt brachte. Stattdessen scheint die Suzuki GSX-S 1000 mit ihren 149 PS fast schon zu brav zu sein. Wer sie aber erst einmal auf der Rennstrecke bewegt, merkt schnell, dass der Motor im echten Leben weit stärker wirkt und die restliche Performance von Fahrwerk und Bremsanlage sich ebenfalls sehen lassen kann. Dafür bietet sie auch noch eine große Portion Alltags- und Praxistauglichkeit - keine schlechten Zutaten, wenn man mit einem einzigen Bike von Alltag bis Rennstrecke alles abdecken muss.

  • Extrem geringes Gewicht für eine 600er
  • pures Handling
  • tolle Basis für Rennstreckenumbau
  • Keine Anti-Hopping Kupplung
  • kräftiges Triebwerk
  • gut dosierbare Bremsen
  • stabiles und sensibles Fahrwerk
  • komfortable Sitzposition
  • verhältnismäßig günstiger Preis
  • an der Front zu brave Optik
  • giftiges Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich

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