Honda CBR500R 2020 vs. Kawasaki Z 750 2010

Honda CBR500R 2020

Kawasaki Z 750 2010

Bewertung

Honda CBR500R 2020
VS.
Kawasaki Z 750 2010
 

Honda CBR500R 2020 vs. Kawasaki Z 750 2010 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR500R mit ihrem 4-Takt Reihe 2-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 471 Kubik steht die Kawasaki Z 750 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 748 Kubik gegenüber. Die Kawasaki hat mit 106 PS bei 10.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Honda mit 48 PS bei 5.500 U / min.

Das maximale Drehmoment der Z 750 von 78 Newtonmeter bei 8.300 Touren bietet einen deutlich stärkeren Punch als die 43 Nm Drehmoment bei 7.000 Umdrehungen bei der CBR500R.

Die Z 750 setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Einzelscheibe Zweikolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Kawasaki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR500R auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 160 / 60 - 17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR500R misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 790 Millimeter. Die Kawasaki Z 750 ist von Radachse zu Radachse 1.440 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 815 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 230 kg ist die Kawasaki massiv schwerer als die Honda mit 194 kg.

In den Tank der CBR500R passen 15,7 Liter Sprit. Bei der Z 750 sind es 18,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR500R gibt es aktuell 10 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Kawasaki Z 750 sind derzeit 15 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 542 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Kawasaki wurde derzeit 74 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR500R 2020

Kawasaki Z 750 2010

Honda CBR500R 2020 Kawasaki Z 750 2010
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe Reihe
Zylinderzahl 2 4
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC
Kühlung flüssig flüssig
Hubraum 471 ccm 748 ccm
Bohrung 67 mm 68,4 mm
Hub 66,8 mm 50,9 mm
Leistung 48 PS 106 PS
U/min bei Leistung 5500 U/min 10500 U/min
Drehmoment 43 Nm 78 Nm
U/min bei Drehmoment 7000 U/min 8300 U/min
Verdichtung 10,7 11,3
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor Digital
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
Chassis
Rahmen Stahl Stahl
Rahmenbauart Brücken
Bremsen vorne
Bauart Einzelscheibe Doppelscheibe
Kolben Zweikolben Zweikolben
Aufnahme Schwimmsattel
Technologie Petal
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Aufnahme Schwimmsattel
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll
Reifenbreite hinten 160 mm 180 mm
Reifenhöhe hinten 60 % 55 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll
Länge 2075 mm 2085 mm
Breite 740 mm 805 mm
Höhe 1145 mm 1100 mm
Radstand 1410 mm 1440 mm
Sitzhöhe von 790 mm 815 mm
Gewicht fahrbereit (mit ABS) 194 kg 230 kg
Tankinhalt 15,7 l 18,5 l
Führerscheinklassen A2 A
Gewicht fahrbereit 226 kg

Stärken und Schwächen im Vergleich

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Fazit von kot vom 05.04.2007:

Echte Supersportoptik für den Alltag. Trotz ihres aggressiven und glaubwürdigen Stylings erfreut das alltagstaugliche Paket der CBR500R. Niedriger Verbrauch, sowie eine komfortable Sitzposition machen sie zum Wohlfühl-Begleiter, der für 2022 deutlich aufgewertet wurde. Fahrwerk und Bremsen passen nun zum CBR-Anspruch, mit dem passenden Zubehör zeigt sie ihrer Allround-Qualitäten. Einzig das Federbein lässt Luft nach oben, wenn es einmal sportlich zur Sache geht.

Ein gutes Motorrad zu einem sehr guten Preis, insbesondere die Upside-Down Gabel überzeugt.

  • volle 48 PS in der A2-Klasse
  • bequeme Sitzposition
  • transparentes Gefühl für das Vorderrad
  • hochwertige Serienbereifung
  • niedrige Sitzhöhe
  • gute Bremsen
  • Federbein schaukelt sich auf welligen Straßen auf
  • verbesserte Drehmomentkurve
  • Upside-Down Gabel
  • aggressiver Motor
  • niedriger Preis
  • hohes Gewicht
  • 4 PS weniger als der Vorgänger
  • nicht gerade aufwandsloses Fahren

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