Honda CBR1000RR Fireblade 2011 vs. Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade 2011 vs. Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 999 Kubik steht die Aprilia RSV4 Factory APRC ABS mit ihrem 4-Takt V 4-Zylinder-Motor mit 1.000 Kubik gegenüber. Die Aprilia bietet mit 180 PS bei 12.250 Umdrehungen eine vergleichbare Leistung im Vergleich zur Honda mit 178 PS bei 12.000 U / min.
Das maximale Drehmoment der RSV4 Factory APRC ABS von 114 Newtonmeter bei 10.500 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 112 Nm Drehmoment bei 8.500 Umdrehungen bei der CBR1000RR Fireblade.
Bei der CBR1000RR Fireblade federt vorne eine Telegabel Upside-Down. Die RSV4 Factory APRC ABS setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von Öhlins und hinten arbeitet ein Monofederbein von Öhlins.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Aprilia vertraut vorne auf eine Doppelscheibe von Brembo. Hinten ist eine Scheibe Zweikolben-Zange verbaut.
Bei der Bereifung setzt CBR1000RR Fireblade auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 190 / 50 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der RSV4 Factory APRC ABS Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 200/55-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.410 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Aprilia RSV4 Factory APRC ABS ist von Radachse zu Radachse 1.420 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 845 Millimeter.
Mit einem fahrfertigen Gewicht von 200 kg ist die Aprilia ähnlich schwer wie die Honda mit 199 kg.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 17,7 Liter Sprit. Bei der RSV4 Factory APRC ABS sind es 17 Liter Tankvolumen.
Für die Honda gibt es aktuell 262 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Aprilia wurde derzeit 94 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade 2011 |
Aprilia RSV4 Factory APRC ABS 2011 |
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Motor und Antrieb | ||
Motorbauart | Reihe | V |
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 999 ccm | 1000 ccm |
Bohrung | 76 mm | 78 mm |
Hub | 55,1 mm | 52,3 mm |
Leistung | 178 PS | 180 PS |
U/min bei Leistung | 12000 U/min | 12250 U/min |
Drehmoment | 112 Nm | 114 Nm |
U/min bei Drehmoment | 8500 U/min | 10500 U/min |
Verdichtung | 12,3 | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping |
Zündung | Digital, Transistor | |
Antrieb | Kette | Kette |
Ganganzahl | 6 | 6 |
Starter | Elektro | |
Chassis | ||
Rahmen | Aluminium | |
Rahmenbauart | Brücken | |
Fahrwerk vorne | ||
Aufhängung | Telegabel Upside-Down | Telegabel Upside-Down |
Marke | Öhlins | |
Bremsen vorne | ||
Bauart | Doppelscheibe | Doppelscheibe |
Kolben | Vierkolben | |
Technologie | radial, Monoblock | |
Marke | Brembo | |
Bremsen hinten | ||
Bauart | Scheibe | Scheibe |
Kolben | Einkolben | Zweikolben |
Daten und Abmessungen | ||
Reifenbreite vorne | 120 mm | 120 mm |
Reifenhöhe vorne | 70 % | 70 % |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | 17 Zoll |
Reifenbreite hinten | 190 mm | 200 mm |
Reifenhöhe hinten | 50 % | 55 % |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | 17 Zoll |
Länge | 2080 mm | 2040 mm |
Breite | 685 mm | 735 mm |
Höhe | 1130 mm | |
Radstand | 1410 mm | 1420 mm |
Sitzhöhe von | 820 mm | 845 mm |
Gewicht fahrbereit | 199 kg | 200 kg |
Tankinhalt | 17,7 l | 17 l |
Führerscheinklassen | A | A |
Gewicht trocken | 189 kg | |
Höchstgeschwindigkeit | 295 km/h |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Wer den Fokus auf gute Rundenzeiten legt, der wird mit der CBR 1000 RR nicht die beste Partnerin im Feld finden. Wer einfach schöne Runden am Ring oder auch auf der Landstraße fahren wird der wird mit ihr immer noch eine Freude haben. Sie fährt herzergreifend, sie sieht toll aus und vermittelt einem viel Gefühl fürs Hinterrad. Am Stammtisch können Honda Fans dann immerhin mit den Siegen von Marquez punkten, mit famosen Leistungswerten oder Rundenrekorden der Fireblade werden sie aber nicht aufwarten können.
Man ist felsenfest davon überzeugt, das beste Konzept am Markt anzubieten. Nüchtern betrachtet sticht vor allem ein Argument. Der Motor ist tatsächlich sehr kompakt. Die Kurbelwelle ist wesentlich kürzer als bei einem Reihenvierer. Das erlaubt insgesamt ein schlankeres und auch handlicheres Motorrad.
- tolle Optik
- durchschaubares Fahrverhalten
- gutes Gefühl für Traktion
- hochwertiges Chassis
- tolle Basis für Rennstreckenumbau
- zuverlässige und bewährte Technik
- Spitzenleistung nicht mehr up to date
- fehlende Traktionskontrolle
- Optimales Fahrwerk
- Setup-Möglichkeiten am Chassis
- starke Bremsanlage
- gutes Handling
- präzise
- leistungsfähiger Motor
- hochwertige Komponenten.
- Kein Anfängermotorrad
- suboptimale Sitzposition
- Stabilität
- Eingewöhnungsphase.