Honda CBR1000RR Fireblade 2007 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2018
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade 2007 vs. Honda CBR1000RR Fireblade 2018 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade 2007 mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die Honda CBR1000RR Fireblade 2018 mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Die CBR1000RR Fireblade 2018 setzt vorne auf eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down von Showa mit 43 Millimeter Standrohr-Durchmesser und hinten arbeitet auf ein in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbares Monofederbein von Showa.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der CBR1000RR Fireblade 2007 vorne eine und hinten eine. Die CBR1000RR Fireblade 2018 vertraut vorne auf eine Doppelscheibe mit 320 Millimeter Durchmesser und Vierkolben-Zange von Tokico. Hinten ist eine Scheibe mit 220 mm Durchmesser und Einkolben-Zange verbaut.
Für Bodenkontakt sorgen auf der CBR1000RR Fireblade 2018 Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 190/50-17 hinten.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade 2007 misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter. Die Honda CBR1000RR Fireblade 2018 ist von Radachse zu Radachse 1.405 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 832 Millimeter.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade 2007 passen 18 Liter Sprit. Bei der CBR1000RR Fireblade 2018 sind es 16 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR1000RR Fireblade 2007 gibt es aktuell 13 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Honda CBR1000RR Fireblade 2018 sind derzeit 13 Modelle verfügbar. Damit hast du gute Chancen, eines der Modelle in deiner Nähe zu finden. Für die CBR1000RR Fireblade 2007 gibt es aktuell 316 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, CBR1000RR Fireblade 2018 wurde derzeit 316 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade 2007 |
Honda CBR1000RR Fireblade 2018 |
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Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 4 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | flüssig |
Hubraum | 998 ccm | 999 ccm |
Leistung | 172 PS | 192 PS |
Antrieb | Kette | Kette |
Motorbauart | Reihe | |
Ventile pro Zylinder | 4 | |
Ventilsteuerung | DOHC | |
Bohrung | 76 mm | |
Hub | 55 mm | |
U/min bei Leistung | 13000 U/min | |
Drehmoment | 114 Nm | |
U/min bei Drehmoment | 11000 U/min | |
Verdichtung | 13 | |
Gemischaufbereitung | Einspritzung | |
Starter | Elektro | |
Kupplung | Mehrscheiben im Ölbad, Antihopping | |
Zündung | Digital, Transistor | |
Getriebe | Gangschaltung | |
Ganganzahl | 6 | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1400 mm | 1405 mm |
Sitzhöhe von | 831 mm | 832 mm |
Gewicht trocken | 176 kg | |
Tankinhalt | 18 l | 16 l |
Höchstgeschwindigkeit | 287 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifenbreite vorne | 120 mm | |
Reifenhöhe vorne | 70 % | |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll | |
Reifenbreite hinten | 190 mm | |
Reifenhöhe hinten | 50 % | |
Reifendurchmesser hinten | 17 Zoll | |
Länge | 2065 mm | |
Breite | 720 mm | |
Höhe | 1125 mm | |
Gewicht fahrbereit (mit ABS) | 196 kg |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
Ein würdiger Neuaufschlag von Honda. Auch wenn sie in der Standard-Variante nicht ganz so glänzt wie mit dem Öhlins Gold in der "SP" Version ist die Fireblade im Jahr 2017 ein deutlich besseres Motorrad. Das Elektronikpaket ist gut, das Handling großartig und die Sitzposition sehr gut. Das Motorrad wirkt wie aus einem Guß und wird Honda Fans glücklich machen.
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung
- Gute Bremsen
- Geringes Gewicht und flinkes Handling
- Motor hat viel Druck aus dem Drehzahlkeller
- Hohe Verarbeitungsqualität
- kein Schaltassistent
- schwergängiger und wenig präziser Gasgriff
- Fahrwerk auf der Rennstrecke "nett" aber nicht gut genug um das tolle Handling präzise in Szene zu setzen
- Nachteile bei Spitzenleistung auf langen Geraden