Honda CBR1000RR Fireblade 2006 vs. KTM 990 Super Duke 2009
Bewertung
Honda CBR1000RR Fireblade 2006 vs. KTM 990 Super Duke 2009 - Vergleich im Überblick
Der Honda CBR1000RR Fireblade mit ihrem 4-Takt 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 998 Kubik steht die KTM 990 Super Duke mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 999 Kubik gegenüber.
Die 990 Super Duke setzt vorne auf eine Telegabel Upside-Down von WP und hinten arbeitet ein Federbein von WP.
Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine und hinten eine. Die KTM vertraut vorne auf eine. Hinten ist eine Scheibe verbaut.
Der Radstand der Honda CBR1000RR Fireblade misst 1.400 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 831 Millimeter. Die KTM 990 Super Duke ist von Radachse zu Radachse 1.450 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 850 Millimeter.
Mit einem Trockengewicht von 186 kg ist die KTM deutlich schwerer als die Honda mit 176 kg.
In den Tank der CBR1000RR Fireblade passen 18 Liter Sprit. Bei der 990 Super Duke sind es 18,5 Liter Tankvolumen.
Von der Honda CBR1000RR Fireblade gibt es aktuell 12 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der KTM 990 Super Duke sind derzeit 7 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 394 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, KTM wurde derzeit 174 Mal pro Monat gesucht.
Technische Daten im Vergleich
Honda CBR1000RR Fireblade 2006 |
KTM 990 Super Duke 2009 |
|
![]() |
![]() |
|
Motor und Antrieb | ||
Zylinderzahl | 4 | 2 |
Taktung | 4-Takt | 4-Takt |
Kühlung | flüssig | |
Hubraum | 998 ccm | 999 ccm |
Leistung | 172 PS | 120 PS |
Antrieb | Kette | |
Bohrung | 101 mm | |
U/min bei Leistung | 9000 U/min | |
Verdichtung | 11,5 | |
Starter | Elektro | |
Daten und Abmessungen | ||
Radstand | 1400 mm | 1450 mm |
Sitzhöhe von | 831 mm | 850 mm |
Gewicht trocken | 176 kg | 186 kg |
Tankinhalt | 18 l | 18,5 l |
Höchstgeschwindigkeit | 287 km/h | |
Führerscheinklassen | A | A |
Reifendurchmesser vorne | 17 Zoll |
Stärken und Schwächen im Vergleich
Harte Burschen welche als 1000er Piloten am Stammtisch als Bezwinger einer Bestie durchgehen möchten, sollten nicht zur CBR greifen. Die Fireblade überfordert keinen 600er Aufsteiger. Man kann sich damit erstaunlich gefahrlos an sein persönliches Limit herantasten. Diese Eigenschaft ist in Wahrheit das größte Plus der Fireblade im Vergleich zu den anderen 1000ern am Markt.
Immer noch kann man präzise in den Kurveneingang stechen oder das Bike anstellen. Immer noch kann man jeden Radius spielend und nach Belieben korrigieren. Immer noch macht die Superduke mehr Spaß als Gaudi in der Lederhose. Und immer noch kann man es mit ihr mit jedem aufnehmen.
- Agilität
- Komfort
- goldene Mitte
- sicheres Handling
- gutes Gefühl für Traktion
- Spitzenleistung
- Höchstleistungsgerät
- extremes Potenzial - nicht zur Gänze erreichbar.
- Geometrie
- suboptimaler Fahrkomfort
- Design der Intrumente.