Honda CBR600RR 2012 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Honda CBR600RR 2012

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Bewertung

Honda CBR600RR 2012
VS.
Suzuki SFV 650 Gladius 2017
 

Honda CBR600RR 2012 vs. Suzuki SFV 650 Gladius 2017 - Vergleich im Überblick

Der Honda CBR600RR mit ihrem 4-Takt Reihe 4-Zylinder-Motor und einem Hubraum von 599 Kubik steht die Suzuki SFV 650 Gladius mit ihrem 4-Takt 2-Zylinder-Motor mit 645 Kubik gegenüber. Die Honda hat mit 120 PS bei 13.500 Umdrehungen einen mächtigen Leistungsvorsprung im Vergleich zur Suzuki mit 72 PS bei 8.400 U / min.

Das maximale Drehmoment der CBR600RR von 66 Newtonmeter bei 11.250 Touren bietet ähnlich viel Schub als die 64 Nm Drehmoment bei 6.400 Umdrehungen bei der SFV 650 Gladius.

Bei der CBR600RR federt vorne eine in Druckstufe, Federvorspannung und Zugstufe verstellbare Telegabel Upside-Down. und hinten arbeitet ein Monofederbein.

Für die notwendige Verzögerung sorgt auf der Honda vorne eine Doppelscheibe Vierkolben-Zange und hinten eine Scheibe Einkolben-Zange. Die Suzuki vertraut vorne auf eine Doppelscheibe Zweikolben-Zange. Hinten ist eine Scheibe Einkolben-Zange verbaut.

Bei der Bereifung setzt CBR600RR auf Schlappen mit den Maßen 120 / 70 - 17 vorne und 180 / 55 - 17 hinten. Für Bodenkontakt sorgen auf der SFV 650 Gladius Reifen in den Größen 120/70-17 vorne und 160/60-17 hinten.

Der Radstand der Honda CBR600RR misst 1.375 Millimeter, die Sitzhöhe beträgt 820 Millimeter. Die Suzuki SFV 650 Gladius ist von Radachse zu Radachse 1.445 mm lang und ihre Sitzhöhe beträgt 785 Millimeter.

Mit einem fahrfertigen Gewicht von 202 kg ist die Suzuki deutlich schwerer als die Honda mit 184 kg.

In den Tank der CBR600RR passen 18 Liter Sprit. Bei der SFV 650 Gladius sind es 14,5 Liter Tankvolumen.

Von der Honda CBR600RR gibt es aktuell 29 Inserate am 1000PS Marktplatz, von der Suzuki SFV 650 Gladius sind derzeit 9 Modelle verfügbar. Für die Honda gibt es aktuell 211 Suchanfragen am 1000PS Marktplatz, Suzuki wurde derzeit 41 Mal pro Monat gesucht.

Technische Daten im Vergleich

Honda CBR600RR 2012

Suzuki SFV 650 Gladius 2017

Honda CBR600RR 2012 Suzuki SFV 650 Gladius 2017
Motor und Antrieb
Motorbauart Reihe
Zylinderzahl 4 2
Taktung 4-Takt 4-Takt
Ventile pro Zylinder 4
Ventilsteuerung DOHC DOHC
Kühlung flüssig
Hubraum 599 ccm 645 ccm
Bohrung 67 mm 81 mm
Hub 42,5 mm 62,6 mm
Leistung 120 PS 72 PS
U/min bei Leistung 13500 U/min 8400 U/min
Drehmoment 66 Nm 64 Nm
U/min bei Drehmoment 11250 U/min 6400 U/min
Verdichtung 12,2 11,5
Starter Elektro
Kupplung Mehrscheiben im Ölbad
Zündung Digital, Transistor
Antrieb Kette Kette
Ganganzahl 6
A2-Drosselung möglich ja
Chassis
Rahmen Aluminium Stahl
Rahmenbauart Brücken Gitterrohr
Fahrwerk vorne
Aufhängung Telegabel Upside-Down
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Fahrwerk hinten
Einstellmöglichkeit Druckstufe, Federvorspannung, Zugstufe
Federbein Monofederbein
Bremsen vorne
Bauart Doppelscheibe Doppelscheibe
Kolben Vierkolben Zweikolben
Technologie radial
Bremsen hinten
Bauart Scheibe Scheibe
Kolben Einkolben Einkolben
Fahrassistenzsysteme
Assistenzsysteme ABS
Daten und Abmessungen
Reifenbreite vorne 120 mm 120 mm
Reifenhöhe vorne 70 % 70 %
Reifendurchmesser vorne 17 Zoll 17 Zoll
Reifenbreite hinten 180 mm 160 mm
Reifenhöhe hinten 55 % 60 %
Reifendurchmesser hinten 17 Zoll 17 Zoll
Länge 2010 mm 2130 mm
Breite 685 mm 760 mm
Höhe 1105 mm 1080 mm
Radstand 1375 mm 1445 mm
Sitzhöhe von 820 mm 785 mm
Gewicht fahrbereit 184 kg 202 kg
Tankinhalt 18 l 14,5 l
Führerscheinklassen A A
Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

Stärken und Schwächen im Vergleich

Honda CBR600RR 2013

Honda CBR600RR

Fazit von vauli vom 19.04.2013:

Suzuki SFV 650 Gladius 2013

Einsteiger-Naked Bikes

Fazit von vauli vom 23.09.2013:

Die neue Honda CBR600RR spaltet vor allem durch ihre eigenwillige Front die Gemüter – und das ist gut so, immerhin wird sie dadurch als völlig neu und anders als ihre Vorgängerin empfunden. Dass dem nicht so ist, beweist der Rest der Maschine, der hoch verlegte Endtopf, das Fahrwerk und der Motor sind weitestgehend unverändert.

Das Schlagobershauberl der Suzuki ist eindeutig ihr Motor, herrlich agil und antrittsstark geht der V2 an die Sache. Das tröstet vielfach über die etwas zu feminine Optik hinweg, die dieser rassige Motor eigentlich nicht verdient hat.

  • Super Design
  • sportliche Optik
  • kräftiges Triebwerk
  • angenehme Ergonomie
  • optimale Bremsanlage.
  • Die Armaturen hätte man besser machen können - zumindest die Optik betreffend.
  • solides Fahrverhalten
  • gute Ergonomieeigenschaften
  • kräftiger V2-Motor
  • billig wirkende Schwinge
  • Telegabel

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